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Der Blog am Mittwoch fiel aus. Mir fehlte – aufgrund eigenmächtig verlängerten Schlafs – schlicht die Zeit. Ich war hundsmüde. Brauchte die zusätzlichen Minuten, um meinen eigenen Energielevel wieder hochzutreiben.
Wieso heißt das eigentlich hundsmüde? Müsste das nicht menschmüde heißen?
Selbst wenn sich so ein Hund zusammenrollt – sobald er ein Geräusch wahrnimmt, ist er hellwach und einsatzbereit.
Ich hingegen bin mir nicht sicher, ob ich nach jedem, ob vertrauten oder fremden Geräusch sofort aufstehen und nach dem Rechten schauen würde, wenn ich bereits im warmen Bett liege und die Müdigkeit mich schon leicht eingelullt hat.
Ich mache es wie die Montagsmaler. Nur dass ich kein Montagsmaler bin, sondern eigentlich ein Donnerstag-Putzer und nun nicht dienstags, sondern bereits mittwochs mein gelobtes Schlafzimmer auf Vordermann bringe.
So auch diesmal. (Wer dieses Witzchen versteht, ist mindestens 40 Jahre alt oder älter, würde ich mal behaupten.)
Wieder einmal stelle ich fest, wie sehr ich dieses Gefühl und den Geruch von Ordnung und Sauberkeit mag.
Ach so, meine Schreibtischschubladen sind übrigens weiterhin in einem Topzustand.
Sollte sich jemand gefragt haben, ob ich es tatsächlich schaffe, ihnen nun langfristig eine gewisse Grundordnung einzuhauchen.
Die Trainingseinheit war genial. Zwei Stunden wurde geschwitzt und gelacht und eine Übung nach der anderen im Teamverbund erfolgreich absolviert und zusammen gemacht. Auch die Eltern der Trainingsteilnehmer hatten sichtlich Freude daran, wie außergewöhnlich diese Stunde ablief.
Es gibt gute Trainingseinheiten und bessere Übungseinheiten und diese – ich habe nochmal über das Adjektiv nachgedacht – es bleibt dabei, war schlichtweg genial.
Nicht gebraucht – und doch teilgenommen – wurde im Anschluss an eine Vereinsvorstandssitzung.
Vater quälte sich auch hin. Er überlegte kurz, ob er nicht mal „schwänzen" sollte, da seine Schwester (meine Patentante) Geburtstag hatte.
Mama und Bruder blieben noch, als Vater den Geburtstag verließ, um zur Sitzung aufzubrechen.
Ich gratulierte schriftlich über „WhatsApp".
Die Sitzung hielt uns zwei Dreiviertelstunden im Vereinsheim.
Die kleinen und großen Probleme unseres Vereins wurden Punkt für Punkt beredet – und manches gleich nach Mehrheitsbeschluss (der zu 98 % immer einstimmig ausfällt) abgesegnet.
Ich schob mir zuhause kurz was hinter die Kiemen.
Nur Minuten später sahen Vater und ich die Champions-League-Zusammenfassungen, freuten und litten besonders mit den deutschen Fußballteams in der Königsklasse.
Wieso heißt das eigentlich hundsmüde? Müsste das nicht menschmüde heißen?
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