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    Jack DeJohnette R.I.P.
    •   Musik
    •   Montag, 27. Oktober 2025
    • 8

    Jack DeJohnette (* 9. August 1942 in Chicago, Illinois; † 26. Oktober 2025 in Woodstock, New York) war ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger und Pianist.

    Jack DeJohnette erhielt vom vierten bis zum vierzehnten Lebensjahr Klavierunterricht und...

    Jack DeJohnette (* 9. August 1942 in Chicago, Illinois; † 26. Oktober 2025 in Woodstock, New York) war ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger und Pianist.

    Jack DeJohnette erhielt vom vierten bis zum vierzehnten Lebensjahr Klavierunterricht und wechselte auf der Highschool ans Schlagzeug; sein musikalisches Vorbild war damals Max Roach. Er studierte am American Conservatory of Music in Chicago. In seinen Chicagoer Anfangsjahren spielte er in einem breiten musikalischen Spektrum, von Rhythm and Blues bis zu Free Jazz. 1966 zog er nach New York und begleitete den Organisten John Patton, arbeitete mit Jackie McLean und begleitete die Sängerinnen Betty Carter und Abbey Lincoln. Von 1966 bis 1969 war er an der Seite von Keith Jarrett Mitglied des Charles-Lloyd-Quartetts, was ihn international bekannt machte. Lloyds Gruppe war die erste Jazzband, die auch vor einem Rock-Publikum spielte; mit ihr reiste DeJohnette mehrmals nach Europa sowie in den Fernen Osten. Außerdem trat er in dieser Zeit mit John Coltrane, Thelonious Monk, Freddie Hubbard, Stan Getz, Chick Corea und Keith Jarrett auf, sowie mit Bill Evans (mit letzterem beim Montreux Jazz Festival 1968). Seit dieser Zeit war er einer der einflussreichsten Jazz-Schlagzeuger.

    Nachdem er bereits im November 1968 bei einigen Sessions mit Miles Davis gespielt hatte (so bei den Titeln „Directions 1“ und „2“ sowie „Ascent“, später erschienen auf dem Album Directions), wurde er im Sommer 1969 Mitglied der Miles Davis-Band, wo er Tony Williams ersetzte und an den Aufnahmen für das epochale Werk Bitches Brew mitwirkte. Im April und Juni 1970 trat er mit Davis in Fillmore West in San Francisco sowie im Fillmore East in New York auf. DeJohnette blieb – mit Unterbrechungen – bis Juni 1972 (zu den Aufnahmen von On the Corner) in der Davis-Band, als er von Al Foster abgelöst wurde. Damals leitete er auch eigene Formationen und spielte dabei außer Schlagzeug auch Melodica, Piano, Clavinet und Orgel. Auch holte ihn Miroslav Vitouš zu seinem Album Infinite Search.

    Nach dem Ausscheiden bei Miles Davis gründete er die Fusion-Band Compost. In den 1970er Jahren war Jack DeJohnette ein vielgefragter Sideman bei zahlreichen ECM-Sessions; ab 1976 entstanden eine Reihe von Alben unter eigenem Namen auf dem Münchener Label, beginnend mit Untitled seiner Directions, einem Quintett mit dem Gitarristen John Abercrombie, der ihn für das im gleichen Jahr erscheinende Solo-Album Pictures bei der Hälfte der Stücke begleitete, auf der DeJohnette auch Orgel und Klavier spielt. DeJohnette wirkte (neben Dave Holland) bei dessen Trio Gateway mit, und auch bei den „New Directions“ (1978–79) ist Abercrombie wieder dabei, neben Lester Bowie und Eddie Gomez. In diesen Jahren ist DeJohnette u. a. auch an Aufnahmen von Terje Rypdal, John Surman, Kenny Wheeler und Jan Garbarek beteiligt. 1979 entstand dann Jack DeJohnette’s Special Edition, zunächst mit David Murray und Arthur Blythe, dann John Purcell und Chico Freeman an den Saxophonen, am Bass Peter Warren oder Rufus Reid, wobei diese Quartettkonstellation manchmal erweitert wurde. Martin Kunzler erwähnt in seinem Lexikonartikel die „ungewöhnliche Ensemble-Virtuosität mit verschiedenem Stilmaterial“. Seine Alben Special Edition und Album Album wurden beim Down Beat Leser-Poll zum Album des Jahres gewählt.

    Mit Irresistible Forces (1987) verjüngte er seine Special Edition mit Musikern, die mit M-Base assoziiert werden: Greg Osby, Gary Thomas, Lonnie Plaxico, 1990 noch der Pianist Michael Cain, der dem Gitarristen Mick Goodrick in der Formation folgte. Cain beteiligte sich in den folgenden Jahren auch bei anderen Projekten DeJohnettes, bei denen er sich zunehmend Weltmusik und New Age zuwendete. So spielte er nicht nur ein klassisches Klaviertrio-Album ein (The Jack DeJohnette Piano Album, 1985), sondern auch Aufnahmen allein mit Synthesizer und Perkussion, die ihm eine Grammy-Nominierung und einen Preis als Bestes New Age Album des Jahres (Peace Time, 2009) einbrachten. Mit der (nur) nominierten Music in the Key of Om und der Duo-Einspielung Music from the Hearts of the Masters mit dem westafrikanischen Kora-Spieler Foday Musa Suso begründete er 2005 gleichzeitig sein eigenes, unabhängiges Label Golden Beams Productions.

    Ab Anfang der 1980er Jahre war er Schlagzeuger des Keith Jarrett Trios (mit Gary Peacock am Bass). Daneben ist die Zusammenarbeit mit Pat Metheny (80/81 und Song X mit Ornette Coleman) zu nennen, sowie die mit Michael Brecker, auf dessen erster Aufnahme (unter eigenem Namen, 1986) wie der letzten vor dessen Tod DeJohnette beteiligt war (Pilgrimage, 2007). Außerdem hat er seit Ende der 80er Jahre bis 2000 auf fünf Alben Sonny Rollins begleitet.

    Jack DeJohnette folgte im Stil den beiden großen Schlagzeugern der 1960er, Tony Williams und Elvin Jones, wobei er es schaffte, Elemente des Free Jazz mit dem Rhythmusgefühl des R&B zu verbinden. Ian Carr zählte ihn zu den begabtesten Schlagzeugern des modernen Jazz; Richard Cook und Brian Morton bemerkten 2001, dass DeJohnette Ray Brown, Milt Hinton und Billy Higgins den Rang des meist aufgenommenen Jazzmusikers abgelaufen hätte. Er gilt auch als profunder Komponist; zu seinen Werken gehören Ahmad the Terrible, Ebony, Herbie’s Hand Cocked, Indigo Dreamscapes, Irresistible Forces, Jack In, Lydia und Milton.

    2016 listete ihn der Rolling Stone auf Rang 40 der 100 größten Schlagzeuger aller Zeiten.

    Jack DeJohnette lebte seit etwa 1975 in den Catskill Mountains, zuletzt in Woodstock, wo er am 26. Oktober 2025 im Beisein seiner Frau Lisa und Freunden der Familie an Herzversagen starb.

    Quelle : Wikipedia

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    Blues For George · Klaus Doldinger R.I.P.
    •   Musik
    •   Sonntag, 19. Oktober 2025
    • 30

    Klaus Erich Dieter Doldinger (* 12. Mai 1936 in Berlin; † 16. Oktober 2025 in Icking) war ein deutscher Musiker (Saxophon, zunächst auch Klarinette). Er war ein bedeutender Jazzmusiker und wurde mit der Band Passport, aber vor allem als Komponist...

    Klaus Erich Dieter Doldinger (* 12. Mai 1936 in Berlin; † 16. Oktober 2025 in Icking) war ein deutscher Musiker (Saxophon, zunächst auch Klarinette). Er war ein bedeutender Jazzmusiker und wurde mit der Band Passport, aber vor allem als Komponist von Filmmusik bekannt. Seine bekanntesten Werke sind die Titelmusik zu dem Film Das Boot, den Serien Tatort, Liebling Kreuzberg sowie Ein Fall für Zwei und die Filmmusik zu Die unendliche Geschichte. Auch die Filmfanfare der Constantin AG, die in einer Vielzahl von deutschen Spielfilmen zu hören ist, stammt aus seiner Feder.

    Klaus Doldinger wuchs als Sohn des Diplom-Ingenieurs Erich Doldinger und dessen Ehefrau Ingeborg Mann zunächst in Berlin auf. Sein Großvater Bruno Mann war von 1919 bis 1933 Oberbürgermeister von Erfurt. Während des Krieges arbeitete sein Vater als Oberpostdirektor in den besetzten Teilen der Sowjetunion, und die Familie lebte 1940 bis 1945 in Wien. Danach flüchtete sie zunächst nach Bayern und dann nach Düsseldorf.

    Von 1947 bis zum Abitur 1957 besuchte Doldinger das Jacobi-Gymnasium und ebenfalls ab 1947 mit einem Stipendium das Robert-Schumann-Konservatorium in Düsseldorf, wo er zunächst Klavier und ab 1952 Klarinette studierte.

    Während seines Stipendiums sammelte Doldinger erste Erfahrungen in der Musikbranche mit der 1952 von Freunden gegründeten Band The Feetwarmers, einer Dixieformation, mit der er 1953 erstmals auftrat und 1955 auch seine erste Plattenaufnahme machte. Zeitweise spielten bei den Feetwarmers auch der Kabarettist Dieter Süverkrüp (Banjo) und der spätere Minister Manfred Lahnstein (Posaune). 1955 gründete Doldinger zudem seine eigene Band Oscar’s Trio, deren Namen er in Anlehnung an sein großes Vorbild Oscar Peterson gewählt hatte. Mit dieser Gruppe gewann er den ersten Preis beim Jazzfestival Brüssel, den Coup Sidney Bechet.

    Nach dem Abitur studierte er Musikwissenschaften und Tontechnik und wurde Tonmeister. Nach einem Erfolg mit seiner Version von Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus für eine US-Getränkefirma ging er 1960 auf seine erste Auslandstournee in die USA, spielte u. a. mit George Lewis und im Jazzclub Birdland und erhielt mit 24 Jahren während seiner ersten US-Tournee die Ehrenbürgerwürde von New Orleans. 1961 spielte er Modern Jazz mit US-Expatriates wie Don Ellis, Johnny Griffin, Idrees Sulieman, Kenny Clarke, Donald Byrd und Benny Bailey. 1962 gründete er das Klaus Doldinger Quartett, mit dem er im Jahr darauf für das Philips-Label seine erste Platte, Doldinger – Jazz Made in Germany veröffentlichte. Die LP wurde auch international ein großer Erfolg, da hier kein weißer Cool Jazz gespielt wurde, sondern Komponenten des Bebop verwendet wurden.

    Mitglieder in diesem Quartett waren Doldinger (Tenorsaxophon), Ingfried Hoffmann (Hammond-Orgel), Helmut Kandlberger (Bass) und Klaus Weiss (Schlagzeug). Als weitere LP mit dieser Besetzung wurde 1963 Doldinger live at Blue Note Berlin aufgenommen und 1964 veröffentlicht. 1964 unternahmen sie eine erste große Auslandstournee im Auftrag des Goethe-Instituts u. a. nach Marokko, ein Aufenthalt, der sein Interesse für afrikanische Musik weckte. Es folgten internationale Auftritte beim Festival in Antibes und im Blue Note in Paris.

    1965 stiegen Klaus Weiss und Helmut Kandlberger aus. An ihre Stellen traten der niederländische Schlagzeuger Cees See und der Bassist Peter Trunk. Verstärkt durch den Gitarristen Attila Zoller nahm das Quartett die LP Doldinger in Südamerika auf. Doldinger ist auf mehreren Stücken auch auf dem Sopransaxophon zu hören, und Hoffmann spielt nur auf zwei der zehn Tracks Hammond-Orgel. 1966 wirkte Doldinger an den Aufnahmen zur Filmmusik des Will-Tremper-Films Playgirl mit. Unter der Leitung von Peter Thomas sind auf dem auf einer Philips-LP veröffentlichten Soundtrack auch Ingfried Hoffmann (Hammond-Orgel), Peter Trunk (Bass) und Rafi Lüderitz (Schlagzeug) zu hören. 1967 nahm Doldinger die LP Doldinger Goes On auf. Das Quartett aus Doldinger, Hoffmann, Trunk und See wurde mit drei weiteren Musikern zum Septett erweitert: Helmut Kandlberger spielte zusätzlich E-Bass, Volker Kriegel zupfte die Gitarre, und der Belgier Fats Sadi bediente die Percussion.

    1968 entstand die LP Blues Happening; die erste Seite ist dem Postbop gewidmet. Neben Doldinger, der Tenor- und Sopransaxophon spielte, wirkten Hoffmann (Piano), Kandlberger (Bass) und See (Schlagzeug) mit. Die zweite Seite ist als Suite in fünf Sätzen konzipiert, die Anleihen sowohl beim gemäßigten Free Jazz als auch bei der Rockmusik macht. Als Gastmusiker wirkten im ersten Satz eine nicht näher spezifizierte Bläsergruppe mit sowie Kurt Bong (Schlagzeug), im fünften Satz Joe Quick (Gitarre), Lothar Meid (E-Bass) und Wolfgang Paap (Schlagzeug); Hoffmann spielte die Hammond B3.

    Die Doppel-LP Doldinger – The Ambassador von 1969 besteht zu einer Hälfte aus Studioaufnahmen, zur anderen Hälfte aus einem Live-Mitschnitt im Münchner domicile. Die Musik ist geprägt von spanischen und maurischen Einflüssen. Das Stück Sahara, ein „Amalgam“ aus afrikanischer Musik und gemäßigtem Free Jazz von der Live-Platte, das schon in dem Stück Blues Happening angeklungen war, hinterließ damals bei vielen Doldinger-Fans den größten Eindruck.

    Doldinger war musikalisch sehr vielfältig tätig, in den 1960er-Jahren veröffentlichte er unter dem Pseudonym Paul Nero auch Tanz- und Rockmusik. Anfang der 1970er Jahre komponierte Doldinger die Werbemusik für Pril.

    Ebenso wandte sich Doldinger dem Rock-Jazz respektive dem Fusion zu. Seine erste Band mit dieser Musik hieß Motherhood. 1969 und 1970 spielte diese Band zwei LPs ein: I Feel so Free und Doldinger’s Motherhood, beide für das Label Liberty. 1971 gründete er dann die Band Passport, mit Udo Lindenberg am Schlagzeug, mit der er im folgenden Jahr das erste von 28 Alben bei Atlantic Records (als erste deutsche Band bei diesem Label) veröffentlichte. Schon mit dem Album Cross-Collateral von 1975 hatte Passport auch in den USA großen Erfolg.

    In den folgenden Jahrzehnten war Doldinger einerseits als Komponist sehr produktiv, verfolgte aber die Karriere mit Passport weiterhin intensiv. Im Jahr 2000 trat er mit seiner Formation erneut bei mehreren Festivals (u. a. im Rahmen der Kulturarena) auf. 2001 überraschte er die Jazz-Szene mit dem Projekt RMX. In den nächsten Jahren spielte Doldinger weltweit, etwa in Brasilien, den USA, in Asien etc. mit wechselnder Bandbesetzung live oder schrieb Film- und Werbemusiken. 2005 absolvierten Doldinger und Passport eine Tour durch Marokko, nahmen dabei einheimische Musiker wie den Gnawa Musiker Majid Bekkas mit auf die Bühne, und die dabei entstandene Fusion aus marokkanischer Gnawa-Musik und Doldingers Jazzvariationen konnte man auf der im Folgejahr veröffentlichten CD Passport to Morocco hören.

    Im Mai 2006 feierte Doldinger seinen 70. Geburtstag; zu diesem Anlass wurde eine kostenlose Mini-CD Happy Birthday Klaus aufgelegt, die er bei seinen Auftritten an Fans und Autogrammjäger verteilte. Die CD The Best of Doldinger zeigt anlässlich seines 70. Geburtstages eine Retrospektive von 1963 bis 1978.

    Ab 1964 erhielt Klaus Doldinger immer wieder Kompositionsaufträge aus Industrie, Medien- und Werbebranche, Theater, Film und Fernsehen. 1967 erschien seine erste Musik für das Fernsehen – der Trailer zur Einführung des Farbfernsehens. Mit Negresco lieferte er 1968 seinen ersten Soundtrack ab. 1970 schrieb er die Titelmelodie zur Krimiserie Tatort und vertonte in den Folgejahren auch eine Reihe von Tatort-Folgen. Seine Filmmusik zu Das Boot (1981) machte ihn weltweit bekannt. Aus demselben Jahr stammte seine Titelmelodie zu Ein Fall für zwei. Danach komponierte er die Musik zum Fantasyfilm Die unendliche Geschichte und zur Anwaltserie Liebling Kreuzberg. Er veröffentlichte mehr als 50 Tonträger, schrieb rund 2000 Stücke und stand über 4200 Mal auf Bühnen in rund 50 Ländern.

    Doldinger hatte mehrere Cameo-Aufritte in Film und Fernsehen. In der Serie Abenteuer Airport hatte er 1990 verschiedene Cameoauftritte in Folge 12 und 13. In Folge 13 wird er als Saxophonist in einer Kneipenszene vorgestellt. Im Abspann wird er als Schauspieler genannt.Die Serie spielt am Flughafen Düsseldorf. Doldinger hatte enge Verbindungen in die Düsseldorfer Jazz-Szene. Auch in dem im Januar 2017 ausgestrahlten ARD-Tatort Wacht am Rhein hatte Doldinger einen Cameoauftritt. Er trat dort ebenfalls Saxophon spielend als Straßenmusiker auf.

    2003 war Doldinger eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie. Er war Mitglied des künstlerischen Beirates der Union Deutscher Jazzmusiker und Aufsichtsratsmitglied der GEMA.

    Privates und Tod
    Klaus Doldinger heiratete 1960 Inge Beck, die drei Kinder mit ihm bekam. Ab 1968 lebten sie in Icking bei München. In seinem Haus hatte er ab 1978 die Soundport Studios. 2022 erschien beim Piper Verlag Doldingers Autobiografie Made in Germany – Mein Leben für die Musik.[6][7] Klaus Doldinger starb im Oktober 2025 im Alter von 89 Jahren.

    Quelle : Wikipedia

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    Skylark - Bill Mays & Ray Drummond Duo
    •   Musik
    •   Montag, 13. Oktober 2025
    • 33
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    Figure In Blue, memories of Duke · Charles Lloyd
    •   Musik
    •   Dienstag, 19. August 2025
    • 126

    Zu seinem 87. Geburtstag trat der legendäre Jazz-Saxofonist und Flötist Charles Lloyd im März 2025 mit einem neuen Trio im Lobero Theater in Santa Barbara auf. Direkt im Anschluss ging er mit dem Pianisten Jason Moran und dem Gitarristen Marvin...

    Zu seinem 87. Geburtstag trat der legendäre Jazz-Saxofonist und Flötist Charles Lloyd im März 2025 mit einem neuen Trio im Lobero Theater in Santa Barbara auf. Direkt im Anschluss ging er mit dem Pianisten Jason Moran und dem Gitarristen Marvin Sewell ins Studio, um sein zwölftes Blue Note-Album, »Figure In Blue«, aufzunehmen.

    Das Doppelalbum gibt Lloyd Raum für eine musikalische Reise zu den Personen und Einflüssen, die seine Karriere geprägt haben, mit wunderschönen Balladen und rohen Delta-Blues bis zu tief empfundenen Hommagen an Duke Ellington, Billie Holiday und Zakir Hussain.

    Quelle : jpc

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    No Smokin' (Live at The Penthouse, Seattle, WA / 1965)
    •   Musik
    •   Samstag, 16. August 2025
    • 124

    Seine Musik war immer spontan, mitreißend, funky und voller Energie, trotzdem hat Blue-Note-Legende Horace Silver zu Lebzeiten nur ein einziges Livealbum veröffentlicht. Das ändert sich jetzt! Im August 1965 glänzte der Pianist mit einer...

    Seine Musik war immer spontan, mitreißend, funky und voller Energie, trotzdem hat Blue-Note-Legende Horace Silver zu Lebzeiten nur ein einziges Livealbum veröffentlicht. Das ändert sich jetzt! Im August 1965 glänzte der Pianist mit einer besonders innovativen Besetzung im Penthouse-Jazzclub in Seattle, mit Woody Shaw an der Trompete, Joe Henderson am Tenorsaxofon, Teddy Smith am Bass und Roger Humphries am Schlagzeug. Der erst jetzt entdeckte Mitschnitt erlebt seine Weltpremiere unter dem Titel »Silver in Seattle: Live at the Penthouse«. Darauf feuert die Band unter anderem kochende Interpretationen von Silver-Klassikern wie »Song For My Father«, »Cape Verdean Blues« und »The Kicker« ab.

    Quelle : jpc

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    The Cry of Jazz 1959
    •   Musik
    •   Donnerstag, 14. August 2025
    • 128
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    So Many Stars
    •   Musik
    •   Dienstag, 12. August 2025
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    R.I.P. Sheila Jordan
    •   Musik
    •   Dienstag, 12. August 2025
    • 133

    Sheila Jeannette Jordan (geborene Dawson; * 18. November 1928 in Detroit, Michigan; † 11. August 2025 in New York City) war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin.

    Dawson begann bereits als Kind zu singen und trat in verschiedenen Klubs Detroits...

    Sheila Jeannette Jordan (geborene Dawson; * 18. November 1928 in Detroit, Michigan; † 11. August 2025 in New York City) war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin.

    Dawson begann bereits als Kind zu singen und trat in verschiedenen Klubs Detroits auf. Später war sie Mitglied des Vokaltrios Skeeter, Mitch and Jean. Anfang der 1950er Jahre siedelte sie nach New York City über. Dort heiratete sie Duke Jordan, den Pianisten von Charlie Parkers Band, und studierte bei Charles Mingus und Lennie Tristano.

    In den frühen 1960er Jahren entstanden ihre ersten Plattenaufnahmen, darunter The Outer View von George Russell mit einer berühmt gewordenen Version des Titels You Are My Sunshine sowie ihr Blue-Note-Album Portrait of Sheila mit Barry Galbraith, Steve Swallow und Denzil Best, auf dem sie ein Standards-Programm aus Titeln wie I’m a Fool to Want You, Let’s Face the Music and Dance oder Bobby Timmons’ Dat Dere interpretierte.

    Später trat sie häufig in Kirchen mit liturgischen Jazzgesängen auf, war in Gruppen des Posaunisten Roswell Rudd zu hören und – zum Teil im Duo mit Jeanne Lee – an Carla Bleys Escalator over the Hill beteiligt. Mitte der 1970er-Jahre arbeitete sie regelmäßig mit Roswell Rudd. 1977 spielte sie ein Album mit Arild Andersen ein; 1982 entstand als in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Harvie Swartz das Duo-Album Old Time Feeling. Ende der 1970er-Jahre ließ sie sich vom Trio des Pianisten Steve Kuhn begleiten, mit dem sie mehrere Alben aufnahm. George Gruntz holte sie als Sängerin für zahlreiche seiner Projekte regelmäßig nach Europa; auch Egil Kapstad bevorzugte sie als Sängerin. 1998 nahm sie mit dem Steve Kuhn Trio (mit David Finck und Billy Drummond, außerdem unter Beteiligung von Theo Bleckmann) das dem Gedenken an Charlie Parker und Miles Davis gewidmete Album Jazz Child auf. Auf dem 2003 erschienenen Debütalbum von Cameron Brown Here and How ward deutlich, dass ihr Gesang immer noch experimentell geprägt war.

    Jordan gab ab 1978 Jazz-Workshops am City College of New York, beteiligte sich mit Jay Clayton an den Sommerprogrammen Jazz in July an der University of Massachusetts und unterrichtete an der Stanford University. Zu ihren Schülerinnen gehören unter anderem die Sängerinnen Judi Silvano, Marya Lawrence und Sabine Kühlich. 2011 erhielt sie das Jazz Masters Fellowship der staatlichen NEA-Stiftung und am 13. Januar 2016 wurde sie als dritte Frau (nach Christa Ludwig und Gundula Janowitz) und als dritte Persönlichkeit aus der Jazzwelt (nach Art Farmer und Joe Zawinul) zum Ehrenmitglied der Kunst-Universität Graz ernannt, was sie mit Karlheinz Miklin in einem Festkonzert im Wiener Jazzland feierte. 2019 trat sie im Duo mit dem Bassisten Cameron Brown auf.

    Während der Corona-Pandemie feierte sie ihren 92. Geburtstag am 18. November 2020 mit einem Livestream-Konzert aus dem bekannten Jazzclub Smalls.

    Quelle : Wikipedia

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    R.I.P. Eddie Palmieri
    •   Musik
    •   Donnerstag, 07. August 2025
    • 153

    Eddie Palmieri (* 15. Dezember 1936 in New York City; † 6. August 2025 in New Jersey)[1] war ein US-amerikanischer Pianist und Orchesterleiter. Er war bekannt als Vertreter des lateinamerikanischen Jazz (Latin Jazz) und war auch in der Salsa und...

    Eddie Palmieri (* 15. Dezember 1936 in New York City; † 6. August 2025 in New Jersey)[1] war ein US-amerikanischer Pianist und Orchesterleiter. Er war bekannt als Vertreter des lateinamerikanischen Jazz (Latin Jazz) und war auch in der Salsa und der New York Salsa beheimatet.

    Leben und Werk
    Seine teils italienischstämmigen Eltern emigrierten 1926 aus Ponce (Puerto Rico) und ließen sich in Spanish Harlem, einem lateinamerikanisch dominierten Stadtviertel in Manhattan, nieder.

    Palmieri musizierte seit dem Alter von fünf Jahren und interessierte sich schon früh für Jazz. Er nahm Klavierunterricht und trat mit elf Jahren in der Carnegie Hall auf. Mit 14 Jahren gründete Palmieri seine erste Gruppe und spielte auch in anderen Gruppen, etwa bei Tito Rodríguez.

    Im Jahre 1961 gründete er die Gruppe La Perfecta, mit der er den Stil Charanga populär machte, und nahm Lo Que Traigo Es Sabroso sowie Muñeca auf. 1968 löste sich die Gruppe auf.

    1971 nahm er mit seinem Bruder, Charlie Palmieri (Orgel), Vamos Pa’l Monte und Eddie Palmieri & Friends in Concert, Live at the University of Puerto Rico auf. 1975 erhielt Palmieri als erster lateinamerikanischer Musiker einen Grammy Award für The Sun of Latin Music.

    In den 1980er Jahren erhielt er zwei Grammy Awards für Palo Pa Rumbo und Solito. Im Jahre 1987 nahm er La Verdad, ein Jahr später El Rumbero Del Piano auf. In den 1990ern konzertierte er u. a. mit den Fania All-Stars und den Tico All-Stars. 2000 kündigte er seinen Rückzug aus der Musik an. Er nahm jedoch noch gemeinsam mit Tito Puente das Album Masterpiece auf und erhielt dafür seinen sechsten und siebten Grammy.

    Im August 2025 starb Palmieri im Alter von 88 Jahren.

    Quelle : Wikipedia

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