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  •   Nanna hat den Beitrag vor 15 Stunden mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon antwortete auf das Thema Die Luder-Akademie in Geschichten
    »Ich fass’ es nicht – er ist da!«, rief Jenny freudig aus, als sie den langen, schlaksigen Mann mit dem Pferdeschwanz vor dem großen Tor zum Park der Luder-Akademie erblickte. 
    Schleunigst rannte sie die Treppen hinunter und hätte dabei fast Nanna über den Haufen gerannt, die aber gerade noch ausweichen konnte.
    »Sag mal, was ist denn?«, raunte Nanna die Dekanin an.
    »Lemon ist da!«, war alles, was Jenny im Vorbeihetzen noch sagte und weiter ins Foyer eilte. 
    Kaum dort angekommen, hörte sie auch schon die Glocke und riss freudestrahlend das große Eingangsportal auf.
    Prof. Dr. Lemon, Koryphäe in Popologie, war ein Jahr lang im Auslandseinsatz. Seine Versuche kanadischen Biberdamen das Tragen von Reizwäsche anzutrainieren, war ein schier aussichtloses Unterfangen, aber genau diese Herausforderungen sind es, die das sonst eher trockene Akademikerleben aufpeppen. 
    Dekanin Jenny ließ ihn nur ungerne in die weite Welt ziehen, denn natürlich fehlte er auf der Luder-Akademie und so leicht fand man auch keinen Ersatz. Umso besser war es, dass er nun wieder an der Akademie war, denn für die Ausbildung des Engelchens brauchte man jede helfende Hand. 
    Nach dem sehr herzlichen Willkommen im Foyer, zu dem sich nun auch Nanna gesellte und sogar Rainbow aus der Küche kam, erzählte Jenny auf dem Weg zu seinen Gemächern Prof. Dr. Lemon von ihrem Neuzugang. 
    »Interessant...«, murmelte der Professor und zwinkerte Jenny zu, »eine Herausforderung also. Na, mal schauen!«

    Kaum hatte der Professor seinen Koffer in seinen persönlichen Räumen, die gut und gerne eine eigene Bibliothek hätten sein können, ausgepackt und die wenigen Habseligkeiten in den Schränken verstaut, ging er in den großen Spiegelsaal, der einst ein Ballsaal in diesem Anwesen war. Jenny und Nanna warteten bereits auf ihn. Dort angekommen nahm er auf einem Sessel Platz und holte aus seiner legeren Umhängetasche eine Mappe heraus, schlug diese auf und legte sie sich auf den Schoß.
    »Nun, lasst uns anfangen. Wo ist denn nun die junge Dame?«, fragte er.
    »Äh, Nanna ließ sie doch rufen, oder?«, fragte Jenny verdutzt und blickte in Richtung der blonden Professorin, die sofort die Augen aufriss und wie von der Tarantel gestochen in das Foyer sauste.
    »ENGELCHEEEEEEEN!«, schallte es so laut durch das altehrwürdige Gemäuer, dass der Stuck an der Decke bedrohlich wackelte.
    Da ging die Tür zur Küche auf und das kleine Engelchen kam kauend heraus. In jeder Hand hielt sie noch jeweils eine Brotscheibe, eine mit Leberwurst bestrichen, die andere mit Erdnussbutter und Erdbeermarmelade. 
    »Waff ifft denn?«, fragte sie mit Unschuldsmine.
    »Was ist? Dein Studium ist! Nun aber dalli, der Professor wartet schon im Spiegelsaal. Mach hinne!«, trieb Nanna das junge Ding an, die sich dank dieser Ansage gleich beide Brotscheiben zugleich in den Mund steckte und im Affenzahn durchkaute. 
    Gerade erst heruntergeschluckt kam sie im Spiegelsaal an, da verdrehte Jenny die himmelblauen Augen.
    »Kind, wie siehst Du aus?«, rief sie, nahm sich ein Taschentuch aus ihrer Tasche, spuckte darauf und wischte damit Engelchens Gesicht sauber, wo sich noch sämtliche Spuren von Rainbows Verköstigungen fanden.  »So, nun siehst wieder manierlich aus. Engelchen? Darf ich vorstellen? Das ist Prof. Dr. Lemon. Dein Dozent.«
    Man grüßte sich wortlos, indem man sich nur die Hände gab. Nanna war inzwischen wieder im Spiegelsaal und schloss die barocke Tür. Das auf Hochglanz polierte Parkett knarzte leicht, als man in den Raum schritt.
    »Also gut… dann wollen wir mal«, sagte Prof. Dr. Lemon. »Die erste Lektion wird es sein, möglichst unschuldig die Umwelt zu reizen. Nicht zu viel, aber so, dass es deutlich ist. Dabei muss es unschuldig – sehr unschuldig wirken.«
    Er schaute seine Schülerin streng an, die davon eingeschüchtert war und sich immer noch fragte, ob es eine gute Idee war, sich hier an der Luder-Akademie einzuschreiben. Doch nun war es schon so. Da musste sie durch.
    »Nun, die Aufgabe soll sein, hier entlang zu schlendern, sich dann zu bücken, wobei sich die Kehrseite entblößt. Nicht zu viel – aber auch nicht zu wenig! Dann muss in einer geschmeidigen Bewegung die Hose im Aufstehen gerichtet werden und mit einer überzeugten Unschuldsmine ein ‚Huch‘ mit vorgehaltener Hand erfolgen. Jenny? Darf ich Sie bitten, es dem Engelchen einmal vorzumachen?«  
    Die Dekanin nickte und schlenderte mit aufreizendem Hüftschwung den Spiegelsaal entlang. Dann bückte sie sich, als ob sie nach etwas greifen würde, das sie eben fallenließ, und gab dadurch den Blick auf fast alles frei, was sich unter ihrer Jeans verbarg. Natürlich nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber gerade so lange, dass man davon Notiz nahm und sich dieser kurze Augenblick ins Gedächtnis brannte. Mit einer Bewegung, die wie aus einem Guss zu sein schien, richtete sie ihre Jeans im Aufstehen, sodass ihre Reize wieder verdeckt waren, hielt sich leicht geniert eine Hand vor den Mund und hauchte förmlich ein »Huch«.
    »War das gut so?«, fragte sie den Professor, der allerdings mit offenem Mund in seinem Sessel saß und wie Nanna und Engelchen wie paralysiert wirkte. »Professor? Huhu!«
    »Ähm…. Äh… ja...oh ja… genau so….jaja….«, stammelte der hagere Mann und schluckte erstmal, bevor er aufstand (dabei seine Mappe auffallend vor dem Schritt hielt), sich zu seiner Schülerin wandte und sie zu sich winkte.
    »Genauso, wie eben gezeigt, muss das sein. Hast Du das verstanden?«, fragte er das Engelchen. 
    Die nickte einfach nur, auch wenn sie selbst gar nicht so sicher war, ob sie wirklich verstanden hatte, aber sie war gewillt, es zu versuchen. 
    »Also los… versuche es!«, sagte der Professor, der sich wieder in seinen Sessel plumpsen ließ.

    Das Engelchen war redlich bemüht. Stakste den Saal entlang, bückte sich, stand wieder auf, doch so sehr sie sich auch anstrengte, jeder Versuch von ihr wurde mit einem Kopfschütteln des Professors quittiert und ein donnerndes »Nochmal!« war von ihm zu hören.
    »Er hat von seiner Strenge nichts eingebüßt«, flüsterte Jenny zu Nanna, die der Lektion zusahen.
    »Ja, aber das wird schon. Warte es ab«, flüsterte Nanna zurück.

    »Nein, nochmal! So wird das nichts«, hörte man den Professor rufen. »Das war zu wenig!«
    »Ich brauch ein Luder-Bräu«, sagte Nanna zu Jenny.
    »Na, das wird wohl noch dauern hier«, antwortete Jenny. »Warte, ich komm mit.«
    Die beiden gingen sich ein leckeres Bierchen aus heimischer Produktion zu gönnen, während das Engelchen ein ums andere Mal versuchte, den Professor endlich zufrieden zu stellen.
    »NEIN! Das war nun viel zu viel. Herrgott… doch nicht alles auf einmal! Nochmal!«, herrschte dieser seine Schülerin an, die wieder die Hose hochzog und es abermals versuchte. 
    Der Tag schritt voran und aus dem Spiegelsaal donnerte nichts weiter als »Nochmal!«
    »Der nimmt sie ja ganz schön ran«, kicherte Nanna und nahm einen großen Schluck Luder-Bräu.
    »Ja, aber er hat noch jede Schülerin zum Abschluss gebracht. Warte es ab, es mag ein hartes Stück Arbeit sein, aber das wird«, sagte Jenny selbstbewusst und Nanna nickte.

    Natürlich musste Gärtner Guby just an diesem Tage die Hundsrosen unter den Fenstern zum Spiegelsaal zurückschneiden und da er ein Mutlitaskingtalent ist, polierte er zugleich mit seiner Nasenspitze das Fensterglas. Ein Wunder, dass er sich nicht in was Wichtiges schnitt.

    Der Nachmittag war schon weit fortgeschritten und das Engelchen am Ende ihrer Kräfte, da versuchte sie es ein letztes Mal. Schon ein weiteres »Nochmal!« erwartend, schaute sie mit einem unschuldigen »Huch« zum Professor, der aus seinem Sessel aufsprang und rief: »Ja, jetzt hat sie’s! Endlich!«
    Das Engelchen konnte kaum glauben, dass sie es geschafft haben sollte, den Professor zufriedenzustellen und ein Lächeln kam ihr über die Lippen, da hörte sie den Zausel wieder mit alter Strenge sagen: »Nochmal!«
    Sie atmete kurz durch und wiederholte die Prozedur genauso, wie sie es eben tat und der Professor klatschte in die Hände. »Nochmal!«
    Sie schnaubte, aber machte abermals die Aufgabe und nun war der Professor endlich zufrieden.
    »Jawohl, genau so. Ich denke, wir können für heute Schluss machen«, sagte Prof. Dr. Lemon sichtlich entspannt.
    Jenny und Nanna kamen in den Spiegelsaal, nachdem sie hörten, dass der Professor nun zufrieden sei.
    »Endlich, ja?«, fragte Jenny Prof. Dr. Lemon.
    »Ja, ich denke das Popo-Luder hat sie nun«, sagte dieser nun wieder in jovialer Art und lächelte dabei.
    Das Engelchen atmete erleichtert auf. Sie hatte ihre erste schwere Lektion hinter sich und auch wenn es nicht leicht war, ist sie nun doch stolz auf sich, diese Herausforderung gemeistert zu haben.

    Der Abend dämmerte über der Luder-Akademie und man traf sich auf der großen Terrasse zu einem kleinen Umtrunk mit Luder-Bräu. Man tratschte über alles, was sich in der letzten Zeit zugetragen hatte, erzählte den einen oder anderen Schwank aus der langen Geschichte der Akademie, was das Engelchen mit großer Neugierde hörte und sah dabei den Gärtner Feierabend machen, der sich mit roten Backen … äh… gesunder Gesichtsfarbe aufs Fahrrad schwang und nach Hause fuhr. Luni, die am Abend zu der Gesellschaft stieß, unterhielt sich mit Lemon über seine Versuche in Kanada und wollte unbedingt wissen, ob er denn wieder dahin zurückkehren würde. Doch diese Frage konnte – oder wollte – er nicht beantworten und beließ es dabei. 
    So klang ein weiterer Tag in der Luder-Akademie aus und das Engelchen hatte ihre ersten Schritte zum Luder-Master gemacht.
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  • Fizzy Lemon bedankte sich bei punktal im Foren Beitrag, Dezember 2025
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  • Fizzy Lemon bedankte sich bei Nanna im Foren Beitrag, Die Luder-Akademie
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  •   möchen hat den Beitrag vor 1 Tag mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon hat einen neuen Foren Beitrag in Hörbuch Einzelwerke erstellt
    Eine humorvolle Geschichte über die Liebe oder was man dafür gehalten hat.

    In einer Kleingartenanlage trügt oft der friedvolle Schein. So kann es durchaus sein, dass des Nachts ein dickes Schwein sein brunftiges Unwesen treibt und die ahnungslosen Schrebergärtner in große Aufruhr versetzt. Am Ende entpuppt sich so ein rosa Schweinearsch dann gerne mal als wild gewordener Waldemar.


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  •   möchen hat den Beitrag vor 2 Tagen mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon antwortete auf das Thema Wurmlöcher in Forenspiele
    333. Das Ungeheuer grollte lauthals BRRRROOOOOOOOOOOOOT und ganz Wurmopolis war in Angst und Schrecken. Als ob es Spielzeug wäre, brach Little Zilla die Spitze des höchsten Wolkenkratzers ab und ihr Schwanz, der wie ein Krakenarm nur mit Stacheln statts Saugnäpfen ausgestattet war, krachte donnernd in die Fassade des daneben stehenen Hochhauses. Trümmer flogen wild umher und alle Würmer flohen in heller Panik.
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  •   Katharina34 hat den Beitrag vor 4 Tagen mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon antwortete auf das Thema Wo ist Schorsch? in Forenspiele
    Wenn Schorsch schon in der Ecke ist und sich darüber ärgert, dass es auf dieser Insel keine Frauen gibt, dann ist der Sprung nach San Salvador nicht weit.
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  •   Katharina34 hat den Beitrag vor 4 Tagen mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon antwortete auf das Thema Wurmlöcher in Forenspiele
    331. Wurm drehte sich um und traute seinen Augen nicht. Zwischen den Hochhäusern, die das Stadtzemtrum bildeten, machte sich ein riesiger Schatten bemerkbar. Die Erde bebte und die großen Stahlbauten zitterten wie Espenlaub, als das Ungeheuer sichtbar wurde und immer näher kam. Wurm konnte es nicht fassen! Hatte der Übeltäter wirklich Little Zilla freigelassen?! Ein markerschütternder Schrei erklang und ließ selbst SuperWurms Blut erfrieren. Das wird ein harter Kampf werden - den er aber für Wurmina bereit ist zu kämpfen.
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  • Fizzy Lemon bedankte sich bei Jenny im Foren Beitrag, Die Luder-Akademie
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  •   Jenny hat den Beitrag vor 5 Tagen mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon antwortete auf das Thema Dezember 2025 in 2025
    »So hört denn, meine Brüder und Schwestern«, lallte der Pfarrer in der Kanzel hoch über seiner Gemeinde ins Mikrophon, »was diese Niederschrift hier uns zu sagen hat... hicks«
    Er schwankte bedrohlich, doch konnte sich erstaunlich gut aufrecht halten. Als er diese Worte sprach - so unverständlich sie der Gemeinde auch waren - tippte er mit seinem Zeigefinger so hart auf die vor ihm liegende Schriftrolle, dass man meinen könnte, er wolle es mit der Fingerspitze durchbohren. Vor allem den Damen unter der Kanzel schwante nichts gutes und sie hielten ihre mitgebrachten Regenschirme parat, denn wenn der Pfarrer durch den vielen Alkohol plötzlich seinen oralen Segen spendete, sollten die flugs aufgespannt sein und schlimmeres verhindern. Man war ja so einiges von diesem Pfarrer gewöhnt. Nicht umsonst tuschelte man im Ort hinter vorgehaltener Hand, dass ihm eine Frau ganz gut täte. Wenn also das eine oder andere Gebet in der Kirche gesprochen oder auch nur gedacht wurde, dann war es der fromme Wunsch nach baldiger Vermählung dieses Gottesmannes. 
    »Advent, Advent...«, lallte der Pfarrer wieder, hielt kurz inne und nahm nochmal einen kräftigen Schluck aus seinem Pokal mit dem Meßwein, »die Krippe brennt... hicks!«
    Dabei kippte er nun vollends über die Kanzel und kam mit einem dumpfen Poltern unten auf dem Boden an. Noch ein »Hicks!« war zu hören, dann folgte ein ohrenbetäubendes Schnarchen. 
    Die Gemeindemitglieder bekreuzigten sich, standen auf und gingen Richtung Ausgang, wo sie dem dortigen Holzkästchen, das die Jugendschar bastelte, ein paar Euro spendeten. 
    Jedes Jahr endete der Gottesdienst genau so und die Gemeinde wusste, was sie an ihrem Pfarrer hatten, denn sein alljährlicher Sturz von der Kanzel wurde längst zum Adventsbrauchtum stilisiert. Und wer weiß, welch Ungemach der kleinen Gemeinde blüht, wenn dem einmal nicht mehr so ist?
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  •   Jenny hat den Beitrag vor 5 Tagen mit 'Gefällt mir' markiert
    Fizzy Lemon hat einen neuen Foren Beitrag in Geschichten erstellt
    Pittoresk eingebettet in einen weitläufigen Park, der von Gärtner Guby liebevoll gepflegt wurde - also eigentlich pflegte er ihn nur, wenn seine Mama das wollte, dann aber mit Inbrunst! - lag die altehrwürdige Luder-Akademie.

    Eines schönen Tages schellte es am Portal und weil Professorin Nanna zufällig zugegen war, öffnete sie die schwere Holztür, vor dem sie ein schüchternes kleines junges Fräulein von zarter Statur mit brünetten Haaren und einer champagnerfarbenen Brille fand. 
    »Na sowas... ein wahres Engelchen!«, rief Nanna aus. »Was möchtest Du denn?«
    Das kleine Engelchen schaute nur verschüchert zu Boden und schabte mit der Fußspitze im Kies herum, aber gab keine Antwort.
    »Ah, das muss die Neue sein!«, rief von hinten Dekanin Jenny, die die große Treppe im Foyer der Akademie herunterkam und auf das Portal zueilte. »Das hatte ich Dir neulich gesagt, dass wir Nachwuchs bekommen. Haste wohl vergessen?«
    Nanna kratzte sich am Kinn und ja, Jenny erwähnte wirklich was davon, aber da war sie wohl von Gärtner Guby abgelenkt, der sich tief bückte um die Rosen zu pflegen.
    »Hmm... so ein Engelchen... das wird harte Arbeit...«, murmelte Nanna.
    Jenny hingegen trat hinaus zu der jungen Dame, betrachtete sie von vorne, drehte sie um, betrachtete sie von hinten, holte mit der Hand aus und gab ihr einen schallenden Klaps auf den Hintern. 
    »Wir werden aus dem Engelchen schon ein Teufelchen machen!«, lachte Jenny und Nanna fiel mit ein.
    Viel Zeit um die Einschreibung an dieser Akademie zu bereuen, hatte das kleine Engelchen nicht, denn die beiden packten sie unter den Achseln und trugen sie in Richtung ihres Zimmers. Sie sollte sich ausruhen, denn schon am nächsten Tag begann es: Ihr großes Luder-Studium!



    So die Damen... nun dürft ihr euch Lektionen ausdenken, gerne auch von Gast-Dozentin Luni oder der recherchierenden Schriftstellerin Coco oder der Gast-Studentin im Auslandsemester Katharina. Wir Leser sind gespannt!
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