„Der Fisch stinkt nach wie vor vom Kopf her – wenn nicht gerade Gesprächsbereitschaft oder Laden geschlossen sind“

30,9 °C im Raum. 37 °C draußen. Kein Training.

Dafür ein freier Freitag.
Mit Eltern Mittagessen – unbezahlbar.
Wie sie bei dem Wetter darauf kamen, eine Nudelpfanne zu servieren?
Die Nudeln, Gemüse und kleineren Frikadellen wurden wie gewohnt in Ketchup gebadet.

Das Haus war besser gegen den Sommer abgesichert als „Fort Knox". Türen zu. Rollläden auch. Kein Schlitz blieb offen, weder für neugierige Spione von außen noch für uns, um nach draußen zu spähen.
Dennoch war es einigermaßen warm im Haus, obwohl am Freitagmorgen gut durchgelüftet worden war.
Sieht man von meinem Raum ab – da lag ich, da ich konnte, bis zum frühen (na gut, fortgeschrittenen) Mittag im Bett.

Bekämpft wurde die Wärme mit Ventilatoren. Bei mir im Schlafzimmer mit meinem Deckenventilator – über die Investition von 10 DM vor vielen Jahren freue ich mich noch immer.
Ich würde ja gern irgendeinen Gedanken, der hängengeblieben ist, hier wiedergeben. Doch außer: Hoffentlich passiert da was Menschen-Wohlwollendes, wenn „Trump" und „Putin" sprechen, war da offenbar nichts Erinnerungswürdiges dabei.

Den Mittag über war ich vorm Computer: Bildbearbeitung. Stammchat.

Dann Fußballübertragung aus der 1. Runde des DFB-Pokals.

Heute – der Samstag läuft schon – wird's nichts mit Ausschlafen.
Ein Besuch beim Haarklempner steht an, 10-Finger-Schreiben-Kurs und außerdem am Abend nochmals mit den Eltern Fußball.
Mal eine Stunde konzentriertes Lesen steht zwischen den beschriebenen Tagespunkten auch noch auf meiner Agenda für diesen Samstag.

Da wollte ich den Blog schon schließen, da fällt mir noch ein: Am Donnerstag lief ich in Worms an einem Fischgeschäft vorbei, das fast jeden Werktag, am Wochenende und sogar an Feiertagen mehrere Stunden geöffnet hat. Mit Ausnahme am Karfreitag, da ist ganztags geschlossen.
Das ist genau meine Art von Humor.