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1 Minuten Lesezeit (166 Worte)

„Frisch geschwiegen“

Zeit: 17 Uhr 30
Ort: Adenauerring, Worms

Ein Stadtarbeiter – ausgestattet mit unerschütterlichem Glauben an das Gute – streicht die Bänke in der Farbe Grillkohlenbraun an. Darum stehen auch nur die Hälfte der Sitzbänke den Parkbesuchern zur Verfügung.

Wir anderen Parkanlage-Besucher sitzen relativ beengt auf den bereits mit Farbe bearbeiteten und getrockneten Bänken.

Die Grußformel die hier jedes Wort überflüssig macht heißt zunicken.

Dem Stadtarbeiter sieht man seinen Zorn an.
Da einige Jugendliche auf den Banklehnen sitzen, die Füße auf der noch nicht langen zuvor frisch gestrichenen Bank abstellen.
Unschöne, vor allem aber sichtbare Fußspuren bleiben auf der Sitzbank zurück.
Der Fleißige Arbeiter hält seinen Mund.
Jeder und Jede – bis auf die Jugendlichen - können die zornigen Blicke des Stadtangestellten deuten.

Auch wir anderen Erwachsenen jedes Alters und mehrerer Nationen halten unseren Mund. – Wieso? – Keine Ahnung!


Leben zieht weiter! Und ich - um meinen Bus zu erwischen - auch.



Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?

„Klarheit und Verknapptheit“
 

Kommentare 1

Teilzeitmutti am Freitag, 22. August 2025 08:23

Manchmal weiß ich auch nicht, was besser ist. Etwas zu sagen oder nicht. Früher wurde man wesentlich mehr gemaßregelt. Das ist heute nicht mehr so. Ich hatte neulich auch so ein Erlebnis, als ein paar Halbwüchsige mit einer Cola-Flasche Fußball gespielt haben. Dann ist das Cola natürlich ausgelaufen, als sie es auf gemacht haben. Ich habe mir dann doch die Frage erlaubt, ob das denn sein muss, obwohl ich eigentlich eher ein ruhiger Mensch bin. Wenn man jetzt so mit einer Cola-Flasche umgeht, wie geht man dann später mit den Dingen oder auch Tieren und Menschen um? Wo ist es angebracht, etwas zu sagen oder nicht. Man macht sich dadurch nicht beliebt. Aber alles hinnehmen ist nicht gut, genauso wie dauernörgeln. Man muss wohl irgendwo die Mitte finden. Vielleicht haben ja die Archäologen mal was zu erforschen, wenn sie die Fußabdrücke auf der Bank entdecken...

Manchmal weiß ich auch nicht, was besser ist. Etwas zu sagen oder nicht. Früher wurde man wesentlich mehr gemaßregelt. Das ist heute nicht mehr so. Ich hatte neulich auch so ein Erlebnis, als ein paar Halbwüchsige mit einer Cola-Flasche Fußball gespielt haben. Dann ist das Cola natürlich ausgelaufen, als sie es auf gemacht haben. Ich habe mir dann doch die Frage erlaubt, ob das denn sein muss, obwohl ich eigentlich eher ein ruhiger Mensch bin. Wenn man jetzt so mit einer Cola-Flasche umgeht, wie geht man dann später mit den Dingen oder auch Tieren und Menschen um? Wo ist es angebracht, etwas zu sagen oder nicht. Man macht sich dadurch nicht beliebt. Aber alles hinnehmen ist nicht gut, genauso wie dauernörgeln. Man muss wohl irgendwo die Mitte finden. Vielleicht haben ja die Archäologen mal was zu erforschen, wenn sie die Fußabdrücke auf der Bank entdecken... ;)
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