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3 Minuten Lesezeit (506 Worte)

„In mir steckt auch definitiv ein bisserl Vampir“

Das Wochenende bot das Beste aus beiden Welten. Zum einen ein Samstag, wie ich ihn mir nicht schöner hätte ausmalen können.
Ich saß in der Parkanlage, beobachtete die Menschen, die im Freibereich der neuen Pizzeria saßen und die beäugten mich.
Hin und wieder gab es einen sommerlichen Nick-Gruß, wenn sich meine Augen mit denen der Gäste trafen.

Dann las ich mal wieder gut und gerne über hundert Seiten am Stück.
Hin und wieder nippte ich an einem kühlen Getränk – es war elendliglich heiß. Im Schatten ließ es sich gerade so aushalten. Und doch mochte ich es genauso, wie es war. Das hatte Atmosphäre.

Am Sonntag war ich zum Fotografieren geladen. Die Musiker aus meinem Verein riefen zum Schnuppern auf – und diesem Aufruf folgten eine Menge Menschen. So viele, dass das Vereinsheim völlig überlaufen war.

Zuerst zeigten die jüngsten Musiker – noch ohne Instrumente – ein kleines Tänzchen, zu dem sie sangen.
Dann präsentierten mehrere Kindergruppen in unterschiedlichen Altersstufen ihr Blockflötenspiel. Es wurde gesaxophont und geschlagzeugt, was das Zeug hielt. Dann zeigte das große Orchester sein Können. Es gab zu Recht viel Applaus für alle Musikusse.

Danach durften Instrumente ausprobiert werden. Es wurde gezeigt – und dann selbst angewandt – wie man in eine Tuba bläst, wie man aufs Schlagzeug einschlägt und trompetet.
Wobei der Trompeter hieß, soweit mir bekannt, nicht einmal Peter. Möglicherweise war es ein Trommario? (Albernheit am Dienstagmorgen vertreibt Kummer und Sorgen und aufkeimenden Frühstückshunger.)

Gegen 18 Uhr war ich zuhause – Familienessen.
Danach, Bayern vs. Auckland (10:0) in der Fußball-Klubweltmeisterschaft.
Das EM-Spiel der U21 gegen Tschechien hörte ich nebenbei über den Computer, wollte ich doch die Bilder des Tages möglichst umgehend bearbeiten und loswerden.
Bedauerlicherweise nicht auf die Uhr geschaut und so war es ziemlich genau 2 Uhr 30, bis mich „Betttina" (mein treues Bett) aufnahm.

Auch die Woche startete vielversprechend.
Der Alltag war in Ordnung, die Trainingseinheiten ganz wunderbar.
Ende August soll ein großes Spielfest meiner Abteilung stattfinden. An dem jeder, jede und ganze Familien teilnehmen können. Ganz gleich, ob Vereinsmitglied oder nicht.

Dieses Vorhaben setze ich in Kooperation mit einem Verein um, der sich hier in der Gegend sehr für die Bedürfnisse von Kindern und Teenagern einsetzt.
Die Frau vom besagten Verein tauchte – auf meine Einladung hin – im Training auf und richtete einige Worte an die Eltern (die als Helfer um den Even zu stemmen benötigt werden).
Die Eltern signalisierten Bereitschaft – ebenso wie der Vorstand meines Vereins.
Bleibt zu hoffen, dass diese auch anhält, wenn es wirklich soweit ist.

Was mich durch den Montag und auch jetzt gerade im Ohr begleitet, der hervorragende Soundtrack zum Kult-Musical: „Tanz der Vampire".
Besonders mag ich ja, wenn der „Professor Ambrosius" in einem Song so herrlich schnell Bücher aufzählt.

Apropos Vampir. Draußen ist es hell. Die Chance, einen Vampir zu geben – wenn auch nur noch für eine knappe Stunde – lasse ich mir nicht nehmen.
Also: Rollladen zu, Fenster zu und sich zur Ruhe betten.



Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
Der Saarland Krimi - Die Tote im Wald 4
 

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Dienstag, 17. Juni 2025

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