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2 Minuten Lesezeit (421 Worte)

„Unterhaltsames verstreichen lassen“

Die Chance, mit meinen Eltern Zeit im Städtchen (Worms) zu verbringen, habe ich verstreichen lassen. Der gewohnte Alltag fand nicht statt – also blieb ich im Bett. Besser wäre es gewesen, mitzufahren. Und doch konnte ich mich nicht aufraffen.

Die Freundin des „Geschichtenerzählers" ist nun meine Trainerassistentin auf Bewährung. Sie fragte, ob sie das machen dürfe.
Zuerst wollte ich tatsächlich
nein" sagen. Doch ich glaube, diese Aufgabe wird ihr guttun. Sie hat die Trainingsstunden gewissenhaft begleitet – daran gab es nichts zu klagen.
Selbst trainieren möchte sie derzeit nicht. Ihre Begründung: Dann könne sie früher lernen und wäre mit dem Schulzeug schneller fertig.
Ich sagte ihr, es wäre schade, ihre eigenen sportlichen Fähigkeiten verkümmern zu lassen. Wenn jeder – nur um früher zu lernen – am Training nicht mehr teilnähme, könnten wir Abteilungen und Gruppen gleich schließen.

Eine andere Trainingsteilnehmerin, die wir fast zwei Jahre nicht gesehen hatten, kehrte nun in eine ältere Trainingsgruppe zurück.
Ich fand es erheiternd, wie sie sich ankündigte: „Tataaa, ich bin wieder da!"
Energie und gute Laune hatte sie auch im Gepäck, sie trainierte richtig gut.
Worauf ich stolz war, die anderen Trainingsteilnehmer nahmen sie auf, als wäre sie nie weggewesen.

Den Abend nutzte ich nicht wie angenommen um mich vor die Flimmerkiste zu klatschen und mit Eltern: „Wer wird Millionär?" zu schauen. Sondern, ich brachte die Geduld auf, Endlich die Bilder vom Jubiläums-Gottesdienst in Angriff zu nehmen. Mit Erfolg – knapp drei Stunden brauchte ich mit aussortieren usw. für 105 Bilder.

Montag: Natürlich durfte auch nicht fehlen: Kartoffelbrei, Gemüse und Bratwurst.
Meine Technik beim Bratwurstessen habe ich in den vergangenen Wochen extrem verfeinert, erst durch den Kartoffelbrei, dann durch den Ketchup rollen.

Ach so – ich war mir nicht sicher, ob ein Trainertagebuch eine gute Idee ist.
Nach vier Einträgen fühlt sich die Idee aber frisch an – und ich mache es gern. Mal sehen, ob ich das durchhalte.

Am Sonntag schlief ich (zu) lange.
Gegen Abend scheint Pizza zu einer neuen Familientradition zu werden.

Am Freitag hat ein Cousin Geburtstag. Dort sind wir alle eingeladen: Mama, Vater, Bruder und ich.
Die Lust ist noch begrenzt, zumal ich davor etliche Stunden in der Halle stehe. Mir bedeutet dieser Cousin etwas, doch da er sich sonst ziemlich aus meinem Leben zurückgezogen hat, ist unsere Beziehung nicht mehr, was sie einmal war.
Ich tröste mich
, auch wenn die größte Lust, dort Partygast zu sein, fehlt das wird garantiert ein unterhaltsamer Abend.


Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
„Das Mindesthaltbarkeitsdatum vom kleinen Schlampe...
„Situations-Wiederspruch“
 

Kommentare 2

Luni am Mittwoch, 08. Oktober 2025 06:40

Aktuell lasse auch ich meine Zeit verstreichen. Was mich sogleich an Einsteins Relati, Absatz "persönliche Zeit" erinnert. Ob das wohl an der leicht melancholischen Jahreszeit liegt? Aber ich lasse meinen Gedanken zur Zeit auch keinen freien Lauf, sondern cutte sie mit dem Satz "Ich weiß, dass ich einfach nichts weiß."

Was ich aber weiß ist, dass ich gerade wieder einmal feststelle, dass deine Blogeinträge ein schönes Bild davon zeichnen, zwischen deiner Funktion in dieser Welt und wie du sie wahrnimmst. Sehr angenehm deinem Blickfenster zuzusehen John =).

[b]Aktuell lasse auch ich meine Zeit verstreichen. Was mich sogleich an Einsteins Relati, Absatz "persönliche Zeit" erinnert. Ob das wohl an der leicht melancholischen Jahreszeit liegt? Aber ich lasse meinen Gedanken zur Zeit auch keinen freien Lauf, sondern cutte sie mit dem Satz "Ich weiß, dass ich einfach nichts weiß." Was ich aber weiß ist, dass ich gerade wieder einmal feststelle, dass deine Blogeinträge ein schönes Bild davon zeichnen, zwischen deiner Funktion in dieser Welt und wie du sie wahrnimmst. Sehr angenehm deinem Blickfenster zuzusehen John =).[/b]
John Baker Sander am Mittwoch, 08. Oktober 2025 07:06

Hallo, Liebe Luni!

Manchmal muss man einfach Luft holen bevor man zu neuen Lebensufern und Abenteuer aufbricht. Möglicherweise brauchst du ja genau das jetz: "Zeit die verstreicht". Um dir selbst klarzuwerden was du (neues) möchtest. - Was ich sehr genau weiß, dass du - das ist eine Feststellung: eine kluge Frau bist.
Erinnerst du dich an den Chat vom Dienstag; Ich habe gefragt wie du das machst - mit dieser unbeschwerten Lebensfröhlichkeit auf Menschen einzuwirken. Und das ganz bestimmt nicht ohne Grund.
Auch wenn dich offenbar derzeit, selbst, ein paar Sorgenwolken drücken.

Über den letzten Absatz - deines Kommentars - werde ich sehr gründlich nachdenken. Zwischen Funktion in dieser Welt und wie ich sie wahrnehme.
Ich freue mich sehr darüber, wenn es angenehm ist - ab und an ein Blick auf meine Gedankenwelt im Blog zu werfen.

Warum bist du denn schon um 4 Uhr 40 auf?



Lieben Gruß
John







Hallo, Liebe Luni! Manchmal muss man einfach Luft holen bevor man zu neuen Lebensufern und Abenteuer aufbricht. Möglicherweise brauchst du ja genau das jetz: "Zeit die verstreicht". Um dir selbst klarzuwerden was du (neues) möchtest. - Was ich sehr genau weiß, dass du - das ist eine Feststellung: eine kluge Frau bist. Erinnerst du dich an den Chat vom Dienstag; Ich habe gefragt wie du das machst - mit dieser unbeschwerten Lebensfröhlichkeit auf Menschen einzuwirken. Und das ganz bestimmt nicht ohne Grund. Auch wenn dich offenbar derzeit, selbst, ein paar Sorgenwolken drücken. Über den letzten Absatz - deines Kommentars - werde ich sehr gründlich nachdenken. Zwischen Funktion in dieser Welt und wie ich sie wahrnehme. Ich freue mich sehr darüber, wenn es angenehm ist - ab und an ein Blick auf meine Gedankenwelt im Blog zu werfen. Warum bist du denn schon um 4 Uhr 40 auf? Lieben Gruß John
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