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Ray McKinley Band - Sand Storm

Ray McKinley, Spitzname „Eight Beat Mack“ oder „Mack“, (* 18. Juli 1910 in Fort Worth in Texas; † 7. Mai 1995 in...
Ray McKinley, Spitzname „Eight Beat Mack“ oder „Mack“, (* 18. Juli 1910 in Fort Worth in Texas; † 7. Mai 1995 in Largo (Florida)) war ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, Sänger und Bandleader des Swing.

McKinley spielte in lokalen Bands wie bei Savage Cummings und Larry Duncan im Bereich Fort Worth/Dallas, bevor er 1929 der Band von Smith Ballew beitrat, wo er dann Glenn Miller traf, der ein lebenslanger Freund wurde. Zusammen gingen sie 1934 in die Band der Dorsey Brüder. McKinley blieb auch in der Nachfolgeband, die Jimmy Dorsey ab 1935 alleine leitete. 1939 wechselte er zu Will Bradley, mit dem er bald darauf die Band leitete und als Sänger mit „Beat me Daddy, eight to the bar“ 1940 einen Hit hatte (als Songschreiber hatte er Teilrechte unter dem Mädchen-Namen seiner Frau Eleanore Sheehy). Sie spielten u. a. im Famous Door und im Paramount Theater. Im Januar 1941 entstand eine im Duo mit dem Pianisten Freddie Slack einspielte 78er („Southpaw Serenade“); 1942 gründete McKinley eine eigene Band, in der Imogene Lynn und er selbst die Sänger waren, Lou Stein Klavier und Pete Candoli und Dick Cathcart Trompete spielten. Die Band trat im New Yorker Commodore Hotel und in dem Film „Hit Parade 1943“ auf. Außerdem entstanden einige Schallplatten für Capitol; mit dem Song „Big Boy“ hatte die McKinley-Band im Mai 1943 einen ersten Hit in den nationalen Charts (#14). Nachdem McKinley eingezogen wurde, trat er als Schlagzeuger der Glenn Miller Army Air Force Band bei, die er nach dem Verschwinden von Miller 1944 bis 1945 mit Jerry Gray leitete.

Nach seiner Entlassung aus der US-Army 1946 gründete er wieder eine eigene Formation, zunächst ein Quartett, mit dem er für Majestic den Hit „Hoodle-Addle“ (#15) hatte. Schließlich erweiterte er die Formation zu einer Bigband, die bis Anfang 1952 bestand, und in der Deane Kincaide und Eddie Sauter arrangierten; weitere Mitglieder waren Johnny Carisi, Peanuts Hucko, Mundell Lowe und Nick Travis. Es entstanden Aufnahmen der Sauter-Arrangements wie „Civilisation (Bongo, Bongo, Bongo)“, „Your Red Wagon“, „Hangover Square“, „Sandstorm“, „Tumblebug“ und „Borderline“; letzteres präsentierte den neu hinzugekommenen Posaunisten Vern Friley. Zum größten Hit der Band wurde aber „You've Come a Long Way from St. Louis“, geschrieben von Bob Russell und John Benson Brooks, den er mit einer kleinen Gruppe für RCA aufnahm und 16 Wochen in den Charts platzierte. Sein letzter Hit war „Sunflower“ im März 1949.

1956 nahm er von Helen Miller das Angebot an, die Leitung der Glenn Miller Ghostband von Tex Beneke zu übernehmen, was er bis 1966 tat; sie wurde danach von Buddy DeFranco übernommen. McKinley zog sich nach Stamford (Connecticut) zurück und trat nur noch gelegentlich auf Festivals auf, beschränkte seine Tätigkeit auf die Mitwirkung an Fernseh- und Radio-Werbemusik. Mitte der 1970er Jahre zog er nach Key Largo in Florida.

Quelle : Wikipedia
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A Message from Home - Chuz Alfred Quintet

Charles „Chuz“ Alfred (* 1932 in Lancaster (Ohio); † 31. Oktober 2018 ebendort) war ein US-amerikanischer...
Charles „Chuz“ Alfred (* 1932 in Lancaster (Ohio); † 31. Oktober 2018 ebendort) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon, Altsaxophon).

Chuz Alfred, der im Hauptberuf Immobilienmakler war, spielte daneben als Jazzmusiker. 1955 hatte er Gelegenheit mit seinem Trio (Ola Hanson, Posaune und Chuck Lee, Piano, Schlagzeug) mehrere Titel für Savoy Records einzuspielen, weitere (wie den Standard „I Can’t Get Started“) in Quintettbesetzung mit Vinnie Burke und Kenny Clarke (Jazz Youngblood). Weitere Aufnahmen entstanden dann 1980 mit dem Trompeter Tom Batttenberg (Free Rein). Zuletzt produzierte Chuz Alfred 1998 für das Label Camco die Kompilation Jazz Favorites for the Young at Heart. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1955 und 1998 an fünf Aufnahmesessions beteiligt.

Quelle : Wikipedia
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Paolo Fresu - Daniele Di Bonaventura

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John Mehegan - Lullaby of Birdland

John Mehegan (* 6. Juni 1920 in Wethersfield (Connecticut); † 3. April 1984 in New Canaan, Connecticut) war ein...
John Mehegan (* 6. Juni 1920 in Wethersfield (Connecticut); † 3. April 1984 in New Canaan, Connecticut) war ein US-amerikanischer Jazz-Pianist, Dozent und Kritiker.

John Mehegan begann im Alter von fünf Jahren autodidaktisch mit dem Klavierspiel; später gab ihm seine Mutter Geigenunterricht, er zog jedoch das Piano vor. Um 1940 trat er in Connecticut auf; 1941 zog er nach New York City. 1945 hatte er ein Quartett mit dem Gitarristen Billy Moore, Al Hall, Jimmy Crawford und nahm vier Titel für Savoy auf und spielte kurz in der Band von Lionel Hampton („Blowtop Blues“). 1946 wurde zum Leiter der Jazz-Abteilung an der Metropolitan Music School in New York ernannt; 1947 war er auch an der Juilliard School of Music und der Yale University tätig und schrieb daneben Jazz-Kritiken für den New York Herald Tribune und liner notes, wie etwa für das Savoy-Album The Charlie Parker Story.

Die 1950er Jahre waren seine aktivste Periode als Musiker; 1952 wirkte Mehegan an einer Session von Charles Mingus´ Jazz Workshop mit dem Sänger Jackie Paris mit („Paris in Blue“). Für Savoy nahm er auch zwei Alben unter eigenem Namen auf, Reflections im Duo mit Kenny Clarke sowie A Pair of Pianos im Trio mit Eddie Costa und Vinnie Burke. 1954 wirkte er an einer Session mit Chuck Wayne mit.

Eine weitere Session mit Clarke und Mingus vom 30. Januar 1955 wurde auf der Savoy-Anthologie I Just Love Jazz Piano veröffentlicht.] Im April 1956 nahm er als Solist sein letztes Album für Savoy auf, ein Standards-Programm mit Titeln wie „Makin’ Whoopee“, „Deep Purple“ und „It Could Happen To You“. 1958 begleitete er noch den Sänger Tony Perkins (On a Rainy Afternoon).

Mehegan trat daneben in New York mehrere Jahre als Solist in der Composer's Lounge und im Ambassador Grill and Lounge auf; außerdem im River Cafe in Brooklyn und zahlreichen Clubs im Südwesten von Connecticut, wo er mit seiner Familie lebte.

1959 spielte er mit Kenny Dorham ein Album für das Label Request ein und tourte durch Südafrika, wo er mit Hugh Masekela, Kippie Moeketsi und Jonas Gwangwa arbeitete, was ihm Ärger mit den dortigen Apartheid-Regime wegen „Fraternisierung“ einbrachte. 1960 entstanden Mehegans letzte Aufnahmen mit einem Trio; danach arbeitete er vorwiegend als Hochschullehrer und Autor.

Im Rahmen seiner langjährigen Lehrtätigkeit hatte John Mehegan Studenten, zu denen viele später bekannte Jazzmusiker gehören, wie etwa Mike LeDonne, Tad Shull, Larry Willis und Jack Wilkins. Er schrieb u. a. für das Magazin Down Beat, außerdem mehrere Bücher über Jazz, wie die vierbändige Reihe Jazz Improvisation, die sich mit den Grundprinzipien des Jazz auseinandersetzte. 1968 unterrichtete er an der University of Bridgeport, 1974/75 in Yale. Er betätigte sich auch als Komponist für Film und Fernsehen, u. a. für die Verfilmung von Arthur Millers Einakter A Memory of Two Mondays.

Leonard Bernstein widmete ihm eine Klavier-Komposition, die in seiner Sammlung Four Anniversaries von 1948 enthalten ist. Richard Cook und Brian Morton schrieben in ihren stilistischen Anmerkungen zum Schallplattenwerk Mehegans, dass er versuchte, formale Strukturen der Musik Bachs und Händels in sein Spiel einzubeziehen, was eine „uhrwerkartige Rhythmik“ ergab, die jedoch nicht überzeugen konnte. Auch den Standard „I’ll Remember April“ (mit Eddie Costa) interpretierte er in einer Weise, wie ihn Beethoven gespielt haben könnte.

Quelle : Wikipedia
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A Lady´s Vanity - Lucky Thompson

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In a Sentimental Mood - Lucky Thompson

Lucky Thompson (* 16. Juni 1924 in Columbia (South Carolina), Michigan als Eli Thompson; † 30. Juli 2005 in Seattle,...
Lucky Thompson (* 16. Juni 1924 in Columbia (South Carolina), Michigan als Eli Thompson; † 30. Juli 2005 in Seattle, Washington) war ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist.

Thompson kaufte mit fünfzehn Jahren ein Saxophon; er spielte in lokalen Gruppen mit Hank Jones und Sonny Stitt und ging mit den Bama State Collegians auf Tournee, bevor er als Tenorsaxofonist bei Lionel Hampton, Sid Catlett, Don Redman (1943) und Billy Eckstine (1944) spielte. Daneben trat er mit Slam Stewart und Lucky Millinder auf. Bei Count Basie war er zwischen 1944 und 1945 im Saxophonsatz und begleitete anschließend Dinah Washington; 1946/47 lebte er für ein Jahr in Kalifornien, wo er mit Boyd Raeburn, Tom Talbert und mit Dizzy Gillespie spielte. 1947 leitete er eine Allstar-Band für Aufnahmen bei RCA Victor. 1948 zog er nach New York City, wo er mit Oscar Pettiford auftrat.

Jazzhistorisch wichtig war dann seine eigene Band und die Zusammenarbeit mit Oscar Pettiford in den 1950er Jahren. In dieser Zeit und bis 1970 hatte er in den USA und in Europa genug in Studios, auf Festivals und in kleinen Clubs zu spielen. Zwischen 1957 und 1963 lebte er in Europa (Paris und Baden-Baden). In Deutschland trat er mit der Sängerin Monica Zetterlund, auf dem NDR Jazzworkshop und in kleinen Gruppen mit Oscar Pettiford auf. In Frankreich war vor allem sein Spiel auf dem Sopransaxofon beliebt. Poesie, Leichtigkeit und eine elegante Phrasierung zeichneten sein ausdrucksstarkes Spiel aus. Er war ein begnadeter Melodiker und wurde in Frankreich als moderner Sidney Bechet gefeiert. Er spielte als Sideman mit Stan Kenton, Milt Jackson, Jo Jones, Quincy Jones und Miles Davis.

Nachdem Ende 1962 seine Frau starb, zog er alleinerziehend seine beiden Söhne (darunter Gitarrist Darryl Thompson) auf. Darunter litt seine Karriere. Ab 1968 lebte er drei Jahre in Lausanne. 1973 und 1974 lehrte er am Dartmouth College und 1973 machte er seine letzte Aufnahme. In seinen letzten Lebensjahren lebte er im Nordwesten der USA und war an Alzheimer erkrankt. Aufnahmen, die das Label Candid Anfang der 1960er gemacht hatte und die als verschollen galten, waren der Anlass, nach Thompson zu forschen. An die Titel der Eigenkompositionen konnte er sich nicht erinnern und so veröffentlichte man die ausgezeichneten Aufnahmen u. a. mit Martial Solal, mit frei erfundenen Titeln. Musiker, die ihn in seinen späteren Jahren sahen, berichteten, dass er verarmt und desorientiert durch die Straßen Seattles irrte und auch physisch nicht mehr in der Lage war zu spielen, da er seine Zähne verloren hatte. 1994 fand er einen Platz in einem betreuten Wohnheim, wo er bis zu seinem Tod blieb.

Quelle : Wikipedia
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Twelve - Inch - Curtis Fuller

Curtis DuBois Fuller (* 15. Dezember 1934 in Detroit, Michigan; † 8. Mai 2021) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker...
Curtis DuBois Fuller (* 15. Dezember 1934 in Detroit, Michigan; † 8. Mai 2021) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Posaune, Komposition).

Fullers Eltern waren Jamaikaner. Sie starben, als er noch jung war. In der Folge wurde er im Waisenhaus erzogen. Er kam erst spät zur Musik, begann in der High School Tenorhorn zu spielen und wechselte im Alter von 16 Jahren zur Posaune. Fuller war ein Schulfreund des Jazzbassisten Paul Chambers und des Jazztrompeters Donald Byrd. Er hatte zudem Kontakt zu so bekannten Musikern wie Tommy Flanagan, Thad Jones und Milt Jackson.

Im Jahr 1953 verließ er Detroit, um für zwei Jahre in der Armee zu dienen. Dort spielte er in einer Band mit den Brüdern Cannonball und Nat Adderley. Nach dem Militärdienst wurde Fuller Mitglied im Quintett von Yusef Lateef, einem weiteren bekannten Musiker aus Detroit. 1957 zog er mit diesem Quintett nach New York, wo er seine ersten Aufnahmen als Bandleader für Prestige Records einspielte.

Alfred Lion von Blue Note Records hörte Fuller in den späten 1950er Jahren mit Miles Davis spielen und engagierte ihn als Sideman für Plattenaufnahmen von Sonny Clark und John Coltrane. Fullers Mitarbeit an Coltranes Album Blue Train ist wahrscheinlich seine bekannteste Plattenaufnahme. Fuller realisierte vier eigene Alben für Blue Note, wie The Opener mit Hank Mobley und Bone & Bari und zwei weitere mit Art Farmer bzw. mit Slide Hampton, die erst einige Jahre später erschienen.

In den nächsten zehn Jahren spielte Fuller als Sideman von vielen bekannten Jazzgrößen der Zeit. So ist er auf Alben von Bud Powell (Bud! The Amazing Bud Powell (Vol. 3)), Jimmy Smith, Wayne Shorter, Lee Morgan und Joe Henderson zu hören. Fuller selbst sagte, dass er stolz darauf sei, als einziger Posaunist sowohl mit Coltrane, Powell als auch Smith Aufnahmen gemacht zu haben (Alle im Zeitraum zwischen August und September 1957). Ende 1957, nach nur sechs Monaten in New York, hatte Fuller insgesamt sechs Alben unter eigenem Namen aufgenommen und war auf 15 weiteren Aufnahmen als Sideman zu hören, etwa beim Gil-Evans-Album Great Jazz Standards (1960).

Fuller war der erste Posaunist, der Mitglied im Jazztet von Art Farmer und Benny Golson wurde. 1961 wurde er Mitglied bei Art Blakeys Jazz Messengers, wo er bis 1965 blieb.[4] In den frühen 1960er Jahren nahm er zudem mehrere Alben unter eigenen Namen für Impulse! Records auf, nachdem er in der Zwischenzeit bereits Aufnahmen für Savoy Records und Epic gemacht hatte.

In den späten 1960er Jahren war Fuller Mitglied in Dizzy Gillespies Band. Dann experimentierte er eine Zeit lang mit Hard-Bop-Arrangements in einer Band mit elektronischen Instrumenten und leitete eine Gruppe mit dem Gitarristen Bill Washer und dem Bassisten Stanley Clarke. Diese Phase endete mit dem 1973 erschienenen Album Crankin’. Zwischen 1975 und 1977 tourte er mit dem Count Basie Orchestra. 1979 und 1980 leitete er gemeinsam mit Posaunenkollege Kai Winding das Quintett Giant Bones. Zudem spielte er in den späten 1970er und frühen 80er-Jahren mit Art Blakey, Cedar Walton und Benny Golson.

In den 1980er Jahren tourte Fuller regelmäßig mit den Timeless All-Stars durch Europa; er konzertierte wieder mit Blakey und Golson im reaktivierten Jazztet, mit dem auch mehrere Aufnahmen entstanden (Real Time, Contemporary, 1986). Nach einigen Gesundheitsproblemen im nächsten Jahrzehnt war Fuller wieder aktiv, veröffentlichte seit 2005 weitere Alben und trat auf, etwa beim JazzFest Berlin 2009.

2007 erhielt er die NEA Jazz Masters Fellowship.

Quelle : Wikipedia
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00:10:51

Sonny Rollins - More Than You Know

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Rebecca Trescher Tentet - Kristall

Rebecca Trescher (* 6. August 1986 in Tübingen) ist eine deutsche Jazzmusikerin (Klarinetten, Arrangement und...
Rebecca Trescher (* 6. August 1986 in Tübingen) ist eine deutsche Jazzmusikerin (Klarinetten, Arrangement und Komposition). Sie gilt „als freigeistige und subtile Klangmalerin, die sich für ihre vielfältigen Soundtracks beim Jazz ebenso bedient wie bei Klassik, Avantgarde oder Filmmusik.“

Trescher, die zunächst klassischen Klarinettenunterricht erhielt und in der Jungen Symphonie Reutlingen spielte, entdeckte durch eine Jazzcombo auf dem Gymnasium den Jazz. Sie studierte von 2008 bis 2013 an der Hochschule für Musik Nürnberg, wo sie ein Diplom als Musikpädagogin im Fach Klarinette und ein künstlerisches Diplom im Hauptfach Jazz-Klarinette absolvierte. Von 2010 bis 2015 schloss sich ein Zusatzstudium in Jazzkomposition und ein Masterstudium an.

Seit 2009 leitet sie verschiedene eigene, häufig mittelformatige Ensembles (Bläser und Rhythmusgruppe kombiniert etwa mit Cello, Harfe, Vibraphon), mit denen sie mehrere Alben veröffentlichte und auf internationalen Konzertbühnen zu hören war, etwa beim Jazzfest Bonn, Jazzahead (Bremen), Xjazz (Berlin), Jazzwoche Burghausen oder Porgy & Bess (Wien). Weiterhin spielt sie im Duo mit dem Gitarristen Giorgos Tabakis.

Für die Stadt Nürnberg komponierte sie 2017 im Rahmen eines Kompositionsauftrages eine 120-minütige Konzertmusik zum Stummfilmepos Oktober von Sergei Eisenstein für elfköpfiges Kammerensemble. Ein Jahr später komponierte sie im Auftrag des Siemens Orchesters Erlangen vier Werke für Sinfonieorchester plus Jazzcombo. Die Kritik beschreibt den Kompositionsstil der Klarinettistin und die Vielschichtigkeit ihrer Musik mit „mannigfaltigen Klangfarbenmischungen zwischen musikalischem Experiment und sinfonischem Wohlklang“ (Jazzpodium). Für die Nürnberger Nachrichten werden die „Grenzen zwischen durchkomponierter, detailreich ausarrangierter Kunstmusik und inspirierter, spontan aus dem Augenblick geschöpfter Improvisation (...) ganz lässig verwischt“. „Ihre Stücke laden dazu ein, sich in eigene Bilder hineinzuträumen.“ (Kultur-Tipp Zürich)

Quelle : Wikipedia
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Ack van Rooyen R.I.P.

Ack van Rooyen (* 1. Januar 1930 in Den Haag; † 18. November 2021 in Den Haag) war ein niederländischer Trompeter...
Ack van Rooyen (* 1. Januar 1930 in Den Haag; † 18. November 2021 in Den Haag) war ein niederländischer Trompeter und Flügelhornist des Modern Jazz.

Van Rooyen gehörte ab 1947 zum Orchester von Ernst van’t Hoff. 1949 besuchte er mit seinem Bruder Jerry van Rooyen als Austauschstudent New York City, wo er in Kontakt mit Fats Navarro, Charlie Parker und Clifford Brown kam und den Bebop kennenlernte und exportierte. Er studierte am Konservatorium von Den Haag klassische Trompete (Abschluss mit „summa cum laude“). Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er von 1950 bis 1952 als Mitglied des Arnheimer Symphonieorchesters.

Nach dem Militärdienst war er ab 1953 als Studiomusiker und in der Jazzband von Radio Hilversum tätig, aber auch in Deutschland, Dänemark, Schweden und Belgien unterwegs; er arbeitete in dieser Zeit unter anderem mit Lars Gullin. Von 1957 bis 1960 war er in Paris im Orchester von Aimé Barelli tätig und spielte auch mit Kenny Clarke und Lucky Thompson. 1960 kam er nach Berlin und war Mitbegründer der Bigband des Senders Freies Berlin (1960 bis 1966). Dort spielte er u. a. mit Herb Geller, Åke Persson, Hans Koller und Friedrich Gulda.

Anschließend war er in Stuttgart, wo er von 1967 bis 1978 wohnte, Mitglied des SDR-Orchesters von Erwin Lehn, der 1998 umbenannten SWR Big Band. Er spielte weiterhin mit der Bert Kaempfert-Big Band, den niederländischen Skymasters sowie ab 1975 im United Jazz and Rock Ensemble, dessen Gründungsmitglied er war, und bei Peter Herbolzheimers Rhythm Combination and Brass. Außerdem arbeitete er mit Clark Terry, dem Orchester von Gil Evans (Tour 1979) und Lee Konitz.

1980 ging er in die Niederlande zurück, wo er u. a. mit Dizzy Gillespie und Shelly Manne spielte und am Konservatorium in Den Haag unterrichtete. Er war mit eigenen Gruppen unterwegs, unter anderem im Duo mit Joerg Reiter und tritt weiterhin auch als Gastsolist auf, etwa mit dem Dutch Jazz Orchestra, dem Metropole Orkest, dem Jazzorchester des Concertgebouw, Soesja Citroen, Paul Heller oder Rue Protzer. In den 2000er-Jahren leitete er Workshops und Clinics in ganz Europa. Weiterhin arbeitete er u. a. mit Oliver Leicht, Paul Kuhn, der NDR Big Band (Herb Geller Wird 80), Ilona Haberkamp und Johanna Schneider. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1955 und 2014 an 121 Aufnahmesessions beteiligt.[3]

Sein Markenzeichen sind ein warmer, weicher Ton, seine Leichtigkeit und Virtuosität, sowie der „Verzicht“ auf „high-notes“.

Für seine Verdienste um den Jazz wurde er am 9. September 2006 auf der historischen Ronneburg zum „Ritter der Ronneburg“ geschlagen.

Van Rooyen ist einer der Gründer von Mood Records.

2005 erschien ein Buch mit Transkriptionen von elf Soli, die er einspielte, The Way I Play.

Während seines Konzerts zu seinem 90. Geburtstag – zu dessen Feier er das Album 90 vorlegte – erhielt Ack van Rooyen am 3. Januar 2020 den Orde van Oranje-Nassau (niederländischer Verdienstorden).

Quelle : Wikipedia
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Junior Mance Trio - St. Louis Blues

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Junior Mance Trio - Wabash Blues

Junior Mance (eigentlich Julian Clifford Mance Jr., * 10. Oktober 1928 in Chicago; † 17. Januar 2021 in New York...
Junior Mance (eigentlich Julian Clifford Mance Jr., * 10. Oktober 1928 in Chicago; † 17. Januar 2021 in New York City) war ein US-amerikanischer Jazzpianist und -Komponist.

Schon als Kind wurde Junior Mance von seinem Vater, einem Stride- und Boogie-Woogie-Pianisten, unterrichtet. Während seiner Schulzeit begann er professionell zu spielen. Er verbrachte zwei Jahre am Roosevelt College in Chicago, verließ es 1947, um in Gene Ammons’ Band zu spielen, wo seine musikalische Karriere begann. Mance spielte in Ammons' Band bis 1949. Außerdem arbeitete er ein Jahr mit Lester Young (1948/49), um dann wieder bei Ammons zu spielen, bevor er 1951 in die U.S. Army eingezogen wurde. Er spielte in der 36th Army Band in Fort Knox, Kentucky, wo er mit Julian "Cannonball" Adderley, Nat Adderley, und Curtis Fuller Dienst hatte.

Nach der Entlassung aus der Army im Jahr 1953, arbeitete Mance als Sideman mit Musikern wie Dinah Washington (1954/55), Cannonball Adderley, und Dizzy Gillespie (1958/59), bevor er 1961 sein eigenes Trio bildete, bestehend aus Larry Gales (Bass) und Ben Riley (Schlagzeug). Ihr Village-Vanguard-Auftritt wurde von Riverside Records mitgeschnitten. 1964 spielte er im Trio mit dem Bassisten Ron Carter und dem Schlagzeuger Mickey Roker. Mit seiner Combo begleitete er auch Billie Poole. Insgesamt hat Mance über dreißig Alben für Jazzlabel wie Verve, Jazzland, Riverside, Capitol, Atlantic, Milestone, Polydor, Inner City, JSP, Nilva, Sackville, Bee Hive und andere aufgenommen.

Seit 1988 war Junior Mance Mitglied der Fakultät des Jazz and Contemporary Music Program bei der New School University in New York City.

Im Jahr 1997 wurde Junior Mance in die International Jazz Hall of Fame aufgenommen.

Mance starb am 17. Januar 2021 in seinem Zuhause im New Yorker Stadtteil Manhattan im Alter von 92 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung infolge eines Sturzes im Monat zuvor.

Quelle : Wikipedia
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Stars Fell On Alabama - Stan Getz

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Triosence mit Paolo Fresu - Quiet Sense

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Triosence - Giulia

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Long Hallways - I Still Believe In Us [Album] (2021)

Buy: https://longhallways.bandcamp.com/album/i-still-believe-in-us'I Still Believe In Us' is the third studio album...
Buy: https://longhallways.bandcamp.com/album/i-still-believe-in-us'I Still Believe In Us' is the third studio album from Portland, Oregon (USA) based instrum...
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Stan Getz - Easy Living

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Stan Getz - Body and Soul

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Paul Gonsalves - Cleopatra´s Lament

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