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Pony Express

James Peter Giuffre (* 26. April 1921 in Dallas, Texas; † 24. April 2008 in Pittsfield, Massachusetts) war ein...
James Peter Giuffre (* 26. April 1921 in Dallas, Texas; † 24. April 2008 in Pittsfield, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Jazzkomponist und -arrangeur. Er spielte Saxophon und Klarinette.

Seinen ersten Erfolge hatte er als Arrangeur für Woody Hermans Big Band, für die er auch den bekannten Jazzstandard „Four Brothers“ schrieb (1947). Während seiner gesamten Karriere schrieb er weitere kreative und ungewöhnliche Arrangements.

Er war Mitglied von Shorty Rogers' Bands, bevor er als Solist begann. Giuffre spielte sowohl Klarinette als auch Tenor- und Baritonsaxophon, konzentrierte sich dann aber auf Klarinette. Sein Stil ist markant, und seine frühe Musik wurde teilweise als Cool Jazz eingestuft. Zum Vergleich wurde häufig Musik von Lester Young herangezogen, da diese seiner eigenen offenbar am ähnlichsten war. 1954 spielte er im Trio mit Shelly Manne und Shorty Rogers (The Three and The Two); 1955 war er Gründungsmitglied der Formation Shelly Manne & His Men.

Jimmy Giuffres erstes Trio bestand aus ihm sowie dem Gitarrist Jim Hall und dem Kontrabassist Ralph Peña (später Jim Atlas) und erzielte 1957 einen kleineren Hit, als Giuffres „The Train and the River“ in dem Fernsehspecial „The Sound of Jazz“ gezeigt wurde. Als Atlas das Trio verließ, ersetzte Giuffre ihn durch den Ventil-Posaunisten Bob Brookmeyer. Diese ungewöhnliche Instrumentierung war von Claude Debussy inspiriert; sie ist in dem Film Jazz an einem Sommerabend zu sehen, der auf dem Newport Jazz Festival 1958 gedreht wurde.

1961 bildete Giuffre ein neues Trio mit dem Pianisten Paul Bley und dem Kontrabassisten Steve Swallow, das sich auch in Deutschland vorstellte. Diese Gruppe fand zu jener Zeit zwar wenig Beachtung, wurde später aber von einigen Fans und Musikern als eine der wichtigsten Gruppen der Jazz-Geschichte betrachtet. Sie spielten freien Jazz, aber nicht in der lauten Art wie Albert Ayler oder Archie Shepp, sondern eher gedämpft und vergleichbar mit Kammermusik. In dieser Konstellation, die 1989 wiederbelebt wurde, spielten die Musiker schließlich vollständig improvisierte Musik.

In den frühen 1970ern bildete er ein weiteres Trio mit Bassist Kiyoshi Tokunaga and Schlagzeuger Randy Kaye. Giuffre fügte weitere Instrumente zu seinem Repertoire hinzu, darunter Bassflöte and Sopransaxophon. Eine spätere Gruppe mit zusätzlich Pete Levin am Synthesizer und dem E-Bassisten Bob Nieske anstelle von Tokunaga nahm drei Alben für das italienische Label „Soul Note“ auf. Ebenfalls während der 1970er lehrte Giuffre an der New York University.

In den 1990ern nahm er gemeinsam mit Joe McPhee auf. Später unterrichtete er am New England Conservatory of Music. Als Komponist verband er „ambitioniert in seinen Werken Jazz und E-Musik“; er verfasste Konzerte für Klarinette und Streichorchester, schrieb aber auch Filmmusiken.

Giuffre litt an der Parkinson-Krankheit und hat deswegen 1993 den aktiven Teil seiner Karriere beendet. Er starb 2008 zwei Tage vor seinem 87. Geburtstag.


Quelle : Wikipedia
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Christmas Time Is Here

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Christmas in New Orleans

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Christmas Night in Harlem

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Ole Santa

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Rudolph The Red Nosed Reindeer

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Billie - Trailer

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Rare Billy Holiday Interview - Pt.3

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Rare Billy Holiday Interview - Pt.2

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Rare Billy Holiday Interview - Pt.1

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Blues for the Count - Jam Session

Eine Jam-Session (von englisch jam: Jargon für „improvisieren“ und session: „Sitzung“, „Veranstaltung“; häufig auch...
Eine Jam-Session (von englisch jam: Jargon für „improvisieren“ und session: „Sitzung“, „Veranstaltung“; häufig auch Jamsession) ist ein zwangloses Zusammenspiel von Musikern, die üblicherweise nicht in einer Band zusammenspielen und -singen.

Die Jam-Session im Jazz
Auf Jam-Sessions spielen Jazzmusiker entweder Stücke, deren harmonische Schemata und Melodien allen Mitmusikern bekannt sind (sogenannte Jazzstandards) oder sie improvisieren frei. Oft wird die Rhythmusgruppe, meist bestehend aus Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, für die Session im Voraus zusammengestellt, damit die hinzukommenden Musiker wissen, was für eine Musik sie erwartet. Das musikalische Material der Jam-Sessions bilden die Jazzstandards, die in Sammlungen wie dem Realbook dokumentiert sind. Vereinbart wird außer dem Stück lediglich das Tempo; weitere Einzelheiten (z. B. die Reihenfolge der Soli und deren Länge sowie weitere Interaktionen) ergeben sich aus dem Geschehen.

Jam-Sessions waren für die gesamte Jazzentwicklung von großer Bedeutung: Für Jazzmusiker, die ihr Geld in kommerziellen Studio- oder Tanzorchestern verdienten, geben sie die Gelegenheit, sich voll auszuspielen. In den frühen 1940er-Jahren etwa trafen sich viele Swing-Musiker (zum Teil aus Big Bands, zum Teil auch aus kleinen Formationen) im Minton’s Playhouse in Harlem, um „after hours“ (nach Mitternacht) noch ein wenig zu jammen. Aus diesen Treffen in den frühen Morgenstunden entstand der Bebop und damit die Grundlage für den gesamten Modern Jazz.

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Bali

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Skylark

Bill Mays (* 5. Februar 1944 in Sacramento, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Jazzpianist.

Mays, der bereits...
Bill Mays (* 5. Februar 1944 in Sacramento, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Jazzpianist.

Mays, der bereits als Kind Klavier spielte, war während seiner Ausbildung an der Naval School of Music in Washington Mitglied einer Band der US-Kriegsmarine. Nach vier Jahren bei der Navy wurde er in San Diego Mitglied des Ensembles von Bill Green. 1969 ging er nach Los Angeles. Hier arbeitete er u. a. mit Buddy Collette, Harold Land, Shelly Manne, Bud Shank und Art Pepper, war Mitglied des Bobby Shew Quintet, wirkte an Einspielungen von Stan Kentons Neophonic Orchestra mit, spielte Duoaufnahmen mit Alan Broadbent ein und begleitete als Bandmitglied Ernie Watts und Abe Laboriel.

Daneben arbeitete er in den Aufnahmestudios von Hollywood, wo er mit anderen Tasteninstrumenten wie Cembalo, Celesta, Orgel und Synthesizer vertraut wurde und u. a. mit J. J. Johnson und Benny Golson arbeitete. In den 1970er Jahren war er Begleiter von Sarah Vaughan und Al Jarreau.

Nach einem Debütalbum als Bandleader (mit dem Bassisten Red Mitchell) ging Mays 1984 nach New York. Zu seinen musikalischen Partnern gehörten hier Ron Carter, Al Cohn, Eddie Daniels, Ray Drummond, Benny Golson, Mel Lewis, Charles McPherson, Bob Mintzer, Gerry Mulligan, Rufus Reid, das Maria Schneider Orchestra, Marvin Stamm, Clark Terry, Toots Thielemans, das Vanguard Jazz Orchestra, Paul Winter und Phil Woods.

Daneben leitet er mehrere eigene Formationen – darunter das Inventions Trio mit dem Trompeter Marvin Stamm und der Cellistin Alisa Horn und ein Trio mit dem Bassisten Martin Wind und dem Schlagzeuger Matt Wilson – und tritt auch als Solist auf. Er arbeitete als Komponist für Musiker wie Percy Faith, Woody Herman, Morgana King, Shelly Manne, Mark Murphy, Bud Shank, Lew Tabackin und Phil Woods und komponierte Klavierstücke, Suiten für Klavier und Flöte und Klavier und Kontrabass, Saxophonquarette, Stücke für Jazzband und Sinfonieorchester und eine Bearbeitung von Tschaikowskis Nussknackersuite für Jazzensemble. 2012 arbeitet er im Trio mit Tommy Cecil und Duduka da Fonseca.

Quelle : Wikipedia
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502 Blues

Ray „Bulldog“ Drummond (* 23. November 1946 in Brookline, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Jazzbassist.

Ra...
Ray „Bulldog“ Drummond (* 23. November 1946 in Brookline, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Jazzbassist.

Ray Drummond spielte schon als Jugendlicher Bass, entschied sich zunächst nicht für die Musikerlaufbahn, sondern studierte ab 1974 Wirtschaftswissenschaft an der Stanford University, was er 1977 mit dem MBA abschloss und spielte im Stanford Jazz Workshop. Dann kehrte er aber wieder zum Bass zurück, wurde Profimusiker und seit den 1980er Jahren ein gefragter Begleitmusiker bei zahllosen Plattensessions. So wirkte er an Plattenaufnahmen des Art Farmer/Benny Golson Jazztet mit, außerdem bei Stan Getz, Johnny Griffin, Tom Harrell, Dusko Goykovich, Hank Jones, Lee Konitz, Wynton und Branford Marsalis, David Murray, der Sonny Clark Memorial Band, Pharoah Sanders, James Spaulding und Richard Wyands (As Long as There’s Music, 2001). Außerdem spielte er auf Aufnahmen von Renee Rosnes und dem (nicht verwandten) Billy Drummond unter dem Titel The Drummonds mit und veröffentlichte eine Reihe von Alben unter eigenem Namen mit Gastmusikern wie Kenny Barron, Craig Handy, John Hicks, Branford Marsalis und Joe Lovano.


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Donaldson Toussaint L'Ouverture Byrd II (* 9. Dezember 1932 in Detroit, Michigan; † 4. Februar 2013 in Dover...
Donaldson Toussaint L'Ouverture Byrd II (* 9. Dezember 1932 in Detroit, Michigan; † 4. Februar 2013 in Dover (Delaware]) war ein US-amerikanischer Trompeter (gelegentlich auch Sänger) des Modern Jazz. Er war der meistverkaufte Musiker des Labels Blue Note; sein 1973 erschienenes Jazz-Funk-Album Black Byrd gilt als größter Verkaufserfolg des Labels. Später erreichte er als vielfach gesampleter Künstler über Hip-Hopper wie Nas, The Pharcyde und Jazzmatazz ein neues Publikum.

Donald Byrd war der Sohn eines Methodistenpfarrers und Musikers. 1951/52 spielte er während seines Wehrdienstes in einer Air Force Band. Dann studierte er bis 1954 an der Wayne State University, danach an der Manhattan School of Music Musikpädagogik; 1971 promovierte er an der University of Colorado School of Education. Mit den Detroiter Musikern Yusef Lateef und Bernard McKinney nahm er im August 1955 sein Debütalbum für Delmark auf (First Flight).
Er trat mit George Wallington, Max Roach (1956), Art Blakey (1955, als Mitglied der Jazz Messengers), Sonny Rollins, Jackie McLean, André Hodeir, Red Garland (1957), John Coltrane, Gigi Gryce (mit dem er 1957 gemeinsam eine Formation leitete) und Thelonious Monk auf, leitete von 1958 bis 1961 eine Jazzband mit dem ebenfalls aus Detroit stammenden Pepper Adams und ging auf Europareise.
Mit dem Album Off to the Races begann 1958 seine Zusammenarbeit mit dem Blue-Note-Label; seine dort eingespielten Alben der 1960er Jahre umfassen z. B. Cat Walk (1961) und A New Perspective (1963) mit dem populären, von Chor begleitetem Christo Redentor, das seine Nähe zur Gospelmusik zeigt. Anfang der 1960er Jahre wendete er sich dem Soul Jazz zu und hatte ein eigenes Quintett, u. a mit McCoy Tyner, Herbie Hancock, Butch Warren, Billy Higgins, Hank Mobley, Sonny Red, Walter Booker und Freddie Waits. Daneben unterrichtete er Anfang der 1960er Jahre an der Music and Art High School in New York. 1962 und 1963 studierte er am Amerikanischen Konservatorium in Fontainebleau bei Nadia Boulanger Komposition. In Paris trat er 1964 mit Dexter Gordon und auch mit Eric Dolphy auf (Last Recordings); im selben Jahr spielte er auf den Ruhrfestspielen in einer Bigband-Produktion mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Rolf Kühn, Klaus Doldinger und Sahib Shihab. 1965/66 arrangierte er für das norwegische Radioorchester und wandte sich um diese Zeit auch wieder verstärkt der Lehre an der Music and Art High School in New York zu. Außerdem gab er Privatunterricht und Clinic-Workshops für die National Stage Band Camps. 1968 studierte er bei einem Afrika-Aufenthalt afrikanische Musik.

Sein von Fonce und Larry Mizell produziertes Album Black Byrd wurde 1973 zum Bestseller in der bisherigen Firmengeschichte von Blue Note. Nachdem er in den 1980er Jahren hauptsächlich funkorientierte Musik gespielt hatte, kehrte er in den späten 1980er Jahren zum Jazz zurück und trat mit Musikern wie Joe Henderson, Bobby Hutcherson, Kenny Garrett und Mulgrew Miller auf. Seit den 1950er Jahren spielte er mehr als fünfzig Alben ein.

Von 1971 bis 1975 unterrichtete er an der Howard University, wo er Chef des Black Music Departments war; 1974 gründete er mit seinen Studenten die Band The Blackbyrds, deren erfolgreichen Song Walking In Rhythm er produzierte. Weiterhin lehrte er an der Hampton University, der Rutgers University, der North Texas State, und nach einem Abschluss in Jura (1976) an der North Carolina Central University und der Delaware State University.

Quelle : Wikipedia
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Sophisticated Lady - Pepper Adams

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All Star Swing Festival

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