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Little B´s Poem

Robert „Bobby“ Hutcherson (* 27. Januar 1941 in Los Angeles, Kalifornien; † 15. August 2016 Montara, Kalifornien)...
Robert „Bobby“ Hutcherson (* 27. Januar 1941 in Los Angeles, Kalifornien; † 15. August 2016 Montara, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Vibraphonist des Modern Jazz, der seit den 1970er Jahren auch auf der Marimba sowie vereinzelt auf dem Xylophon hervorgetreten ist. Er gilt als ein Wegbereiter für das moderne Vibraphonspiel im Jazz.
Bobby Hutcherson lernte durch seine Tante mit neun Jahren Klavierspielen und wechselte mit 15, als er die Platte The Giants of Modern Jazz von Milt Jackson hörte (der dort zusammen mit Miles Davis und Thelonious Monk spielte), zum Vibraphon; er nahm Unterricht bei Terry Trotter und Dave Pike. Mit 21 Jahren spielte er gemeinsam mit Don Cherry, Paul Bley und Charles Lloyd; seine erste Platte spielte er unter Curtis Amy ein. 1960 nahm er ebenso mit Les McCann auf. Dann gehörte er zum Al Grey/Billy Mitchell Sextett und tourte durch die USA. Als sie im Birdland in New York spielten, blieb er dort. Er wurde von Jackie McLean engagiert; ab 1963 nahm er für Blue Note Records erste Platten als Begleiter auf, darunter wichtige Aufnahmen von Grant Green (Idle Moments, 1963 und Street of Dreams, 1964), Jackie McLean (Destination… Out!, 1963), Andrew Hill (Judgment!, 1964) und von Eric Dolphy (Out to Lunch, 1964). Auch konnte er Ende 1963 sein erstes Album The Kicker für dieses Label einspielen. Im Jahr 1965, als sein nächstes Album Dialogue erschien, gehörte er zum avantgardistischen Quartett von Archie Shepp, mit dem er auch auf dem Newport Jazz Festival auftrat. Im selben Jahr gehörte er auch zu den dem freien Spiel verpflichteten Gruppen von Charles Tolliver und Grachan Moncur III (die mit Auftritten auf der Impulse-Platte „The New Wave in Jazz“ dokumentiert wurden). Zur selben Zeit spielte er mit Dexter Gordon und John Patton Alben ein, die mehr dem Mainstream verpflichtet waren.
Seit 1965 folgten vermehrt eigene Aufnahmen mit bekannten Sidemen wie Joe Henderson oder Sam Rivers. Seine frühen Platten zeigen ihn in der Nähe des Free Jazz. 1968 kehrte er wieder nach Kalifornien zurück, wo er mit Harold Land von 1969 bis 1971 eine Gruppe bildete und bei Gerald Wilson spielte. Während der 1970er Jahre lernte er außerdem Marimba und machte regelmäßig mit eigenen Alben auf sich aufmerksam. Auf Solo Quartett spielt er auf der A-Seite im Playbackverfahren Vibraphon, Xylophon, Marimba, Bassmarimba, Glockenspiel, Röhrenglocken und Boo-bam.
In seinen späteren Aufnahmen mit Harold Land (ab 1981) orientierte er sich stärker an den Errungenschaften des Westküsten-Idioms. Während der 1980er war er Mitglied der Timeless All Stars, zu denen neben Land auch Curtis Fuller, Cedar Walton, Buster Williams und Billy Higgins gehörten. Neuere Aufnahmen mit McCoy Tyner zeigen seine Präzision. Mit Land of Giants liegt seit 2003 ein jüngeres Dokument dieser Zusammenarbeit vor.
Er war auch an Alben von Musikern wie Dizzy Gillespie, John Handy, Prince Lasha, Ella Fitzgerald, Sonny Stitt, McCoy Tyner, Chico Freeman, Freddie Hubbard, Sonny Rollins, Pharoah Sanders, John Hicks, Abbey Lincoln oder Barney Kessel beteiligt. In den 2000er Jahren spielte er im SFJazz Collective um Joshua Redman.

2010 erhielt er die NEA Jazz Masters Fellowship.

Bobby Hutcherson starb am 15. August 2016 im Alter von 75 Jahren in Montara in der Nähe von San Francisco.

Quelle : Wikipedia
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Papirossen

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Take It From Me

Terry Gibbs (* als Julius Gubenko am 13. Oktober 1924 in Brooklyn) ist ein amerikanischer Jazz-Vibraphonist.

Gibbs...
Terry Gibbs (* als Julius Gubenko am 13. Oktober 1924 in Brooklyn) ist ein amerikanischer Jazz-Vibraphonist.

Gibbs gewann im Alter von zwölf Jahren einen Amateur-Wettbewerb als Xylophonist. Nach seiner Militärdienstzeit im Zweiten Weltkrieg trat er 1946 bis 1948 mit Tommy Dorsey auf, begleitete Chubby Jackson auf einer Skandinavientournee und arbeitete dann mit Buddy Rich, Woody Hermans Band (1948/1949) und mit Benny Goodman (1950 bis 1952).

1957 ging er nach Los Angeles, wo er als Studiomusiker arbeitete und verschiedene Bands leitete, deren bekannteste die Terry Gibbs Dream Band war. In den 1960er Jahren arbeitete er als musikalischer Leiter der Steve Allen Show. In den 1980er und 1990er Jahren arbeitete er vorwiegend mit dem Quintett von Buddy DeFranco. Daneben gehörten Musiker wie Terry Pollard, Pete Jolly, Alice McLeod und John Campbell zu seinen Partnern.

Sein Sohn ist der Schlagzeuger Gerry Gibbs.

Quelle : Wikipedia
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La Fiesta

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Petite Musique De Nuit (Andante)

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Rondo Alla Turca

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Sonate No.11

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Sarah Vaughan - Stockholm 1964

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Robbins´ Nest

Buck Clayton (* 12. November 1911 in Parsons (Kansas); † 8. Dezember 1991 in New York City; eigentlich Wilbur Dorsey...
Buck Clayton (* 12. November 1911 in Parsons (Kansas); † 8. Dezember 1991 in New York City; eigentlich Wilbur Dorsey Clayton) war ein bekannter US-amerikanischer Jazz-Trompeter der Swing-Ära. „Eleganz und ein insgesamt kammer-musikalisch-zeichnerischer Stil mit biegsamem, gepflegtem Ton“ zeichnen nach Martin Kunzler seine „melodisch durchdachten Chorusse“ aus.
Clayton wuchs in Kansas auf; er hatte bei seinem Vater Klavier- und Trompetenunterricht und spielte in dessen Kirchenorchester. 1932 begann er seine musikalische Karriere in Kalifornien, wo er 1934 eine Big Band organisierte, mit der er dann bis 1936 in Shanghai tätig war. Als er sich 1936 zufällig in Kansas City aufhielt, erhielt er eine Anfrage von Count Basie, ob er sich dessen Orchester anschließen wolle. Er sagte zu. Nebenbei begleitete er Ende der 1930er Jahre Jazz-Größen wie Billie Holiday, Lester Young und Teddy Wilson und spielte mit den Kansas City Six. 1943 verließ Clayton Basies Orchester, als er seinen Armeedienst ableisten musste.

Als seine Militärzeit beendet war, betätigte sich Clayton vor allem als Arrangeur, zum Beispiel für Basie, Benny Goodman und Harry James. Ende der 1940er stellte er ein eigenes Sextett zusammen, mit dem er 1949 und 1950 durch Europa tourte. 1949 und 1953 arbeitete er als Studiomusiker, war dabei vor allem Mittelpunkt berühmter Sessions des Mainstream für Columbia Records. Von 1951 bis 1953 war er Mitglied des Quartetts von Joe Bushkin. 1956 leitete er auf dem Newport Jazz Festival zusammen mit Coleman Hawkins und J. J. Johnson eine Band; 1956 begleitete er Billie Holiday bei ihrem letzten Konzert in der New Yorker Carnegie Hall. 1957 folgten feste Anstellungen bei Goodman und bei Teddy Wilson. Auch spielte er mit Sidney Bechet, Eddie Condon, Jimmy Rushing, Tony Parenti, Ruby Braff, Nat Pierce und Mezz Mezzrow. Außerdem trat er in den Filmen The Benny Goodman Story (1956) und Jazz on a Summer's Day (1958) auf. 1959 besuchte er mit seinen All Stars Europa, wo er auch als Gast bei Humphrey Lyttelton einstieg.

1964 tourte Clayton mit Condon durch Japan und Australien, später dann mit Humphrey Lyttelton durch Europa. Ende der 1960er Jahre konnte er aufgrund gesundheitlicher Probleme, die auch seine Lippe betrafen, kaum noch Trompete spielen. Nach einem Gastspiel mit Jimmy Rushing im Half Note musste er sich 1972 mehreren Operationen unterziehen und vorübergehend das Spielen ganz aufgeben. Daher betätigte er sich vor allem als Arrangeur und Komponist, darunter für Lyttelton und Buddy Tate, bevor er 1976 wieder auf die Szene zurückkehrte. Anfang der 1980er Jahre nahm er ein Lehramt an einem College an. 1987 leitete er wieder eine Big Band und im gleichen Jahr erschien seine Autobiographie unter dem Namen Buck Clayton's Jazz World. Am 8. Dezember 1991 starb Buck Clayton im Schlaf.

Quelle : Wikipedia
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All the Cats Join In

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Can´t We Be Friends ?

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Harlem Nocturne

Illinois Jacquet (eigentlich Jean-Baptiste Jacquet; * 31. Oktober 1922 in Broussard,[1] Louisiana; † 22. Juli 2004 in...
Illinois Jacquet (eigentlich Jean-Baptiste Jacquet; * 31. Oktober 1922 in Broussard,[1] Louisiana; † 22. Juli 2004 in New York) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker. Der Tenor-Saxophonist war bekannt für seine stilübergreifenden Ideen und Kompositionen und spielte mit fast jeder Jazz- und Blues-Größe seiner Zeit zusammen.

Berühmt wurde er 1942 durch sein 80-Sekunden-Solo in Lionel Hamptons Flying Home. Seit 1981 trat er mit seiner eigenen Big Band auf. Jacquet galt als einer der größten Saxophonisten der Jazzgeschichte. Einem breiteren Publikum wurde er 1993 bekannt, als er gemeinsam mit dem damaligen US-Präsidenten und Hobby-Saxophonisten Bill Clinton zu dessen feierlicher Amtseinführung ein Duett gab. Sein letztes Konzert gab er am 16. Juli 2004 in New York; sechs Tage später erlag er einem Herzinfarkt.
Jean-Baptiste „Illinois“ Jacquet war der Sohn einer Sioux-Indianerin und eines kreolischen Eisenbahnarbeiters. Der Spitzname „Illinois“ leitete sich vom Indianerwort Illiniwek (= überlegener Mann) ab. Sein älterer Bruder war der Trompeter Russell Jacquet (1917–1990).
Jacquet begann mit drei Jahren als Stepptänzer in der väterlichen Big Band. Später spielte er dort zunächst Schlagzeug, anschließend Saxophon. Als Mitglied der Bigband Lionel Hamptons spielte Jacquet 1942 im Alter von 19 Jahren im Song Flying Home ein Solo in einem ganz neuen Stil. So wurden andere populäre Musiker auf ihn aufmerksam. 1945 sprang er für Lester Young bei der Count Basie-Band ein und nahm zahlreiche Hits mit ihr auf. 1946 gründete Jacquet seine erste eigene Band und ging schon früh mit ihr auf Welttournee.
1983 baute er sie zu einem großen Orchester aus, mit dem er über 20 Jahre lang durch die USA und Europa tourte. Jacquet begleitete auch Größen wie Louis Armstrong, Nat King Cole, Dizzy Gillespie, Charlie Parker, Jo Jones, Buddy Rich, Ella Fitzgerald und Miles Davis.
Zu Jacquets bekanntesten Stücken gehören Black Velvet, Robbin’s Nest und Port of Rico. Seine Impulsivität machte ihn zum Publikumsmagneten der weltweiten Tourneen Jazz at the Philharmonic. Sein Leben und Werk wurde 1992 in Arthur Elgorts Dokumentation Texas Tenor - The Illinois Jacquet Story verfilmt. Unter den Darstellern ist auch der legendäre Bassist Ray Brown.

Sein Grab befindet sich in New York auf dem Woodlawn Cemetery im Stadtteil Bronx, unmittelbar neben dem Grab von Miles Davis.

Quelle : Wikipedia
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Brandenburg Gate

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Sometime Ago

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Late Date

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Nuit blanche

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Conference of the Birds

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Poznan Blue Note Club 2006

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The Second Page

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The Chapel

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