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9 Minuten Lesezeit (1812 Worte)

K.I.'s - Schafft sich der Mensch ab?

artificial-intelligence-3706562_1280 ©pixabay.com

ChatGPT ist in aller Munde. Das neue Wunderwerk, das dem Nutzer alle Arbeit abnimmt, wird in den letzten Monaten stark benutzt. Aber auch die anderen künstlichen Intelligenzen, ob zur Bild- oder Musikerstellung oder Übersetzungen, werden derzeit rege getestet. Sind diese Werkzeuge nun zum Wohle der Menschheit oder nicht?


Musikerzeugung braucht nicht einmal eine KI. Musik ist genau genommen pure Mathematik. Das meiste, was der Harmonielehre und der Chromatik entspricht, lässt sich leicht in Formeln übersetzen und von daher ist es keine große Kunst, das in Akustik zu wandeln. Freilich bleibt die Frage bestehen, ob das, was mathematisch sinnvoll ist, dann auch den Ohren schmeichelt. Ob das eventuell sogar ein Hit wird, ist dann wieder eine andere Sache.


Sprachübersetzungen, wie sie beispielsweise DeepL anbietet, ist dann schon mehr als pures Interpretieren von Vokabeln. DeepL versucht ganze Sätze zu verstehen und sie sinngemäß in die andere Sprache zu bringen. Jeder, der einmal Texte übersetzte, weiß, wie schwer das sein kann und es bedarf oft profunden Kenntnissen in beider Sprachen, um eine adäquate Übersetzung hinzubekommen. Aber auch hier ist letztlich der Wissensstand der Datenbank das Ausschlaggebende. Je mehr darin steht, umso besser kann das Programm arbeiten. Somit schrumpft auch hier wieder der Intelligenzquotient zusammen.


Ich selbst habe die letzten Monate häufig mit KIs gearbeitet und mir deren Funktionsweise angesehen. Dabei habe ich mich vor allem mit der bildgebenden „Stable Diffusion" beschäftigt. Ähnlich wie Dall-E, Midjourney oder Majesty Diffusion, erstellt diese KI aufgrund von Texteingaben Bilder. So weit, so schön. Doch wie erkennt die KI, was der Nutzer möchte? Intelligenz kommt ja von Erkennen und Erkenntnis erhält man oft nur durch Wissen. Das ist bei den Künstlichen Intelligenzen vorerst auch nicht anders. Der Wissenshintergrund der bildgebenden KIs ist in den meisten Fällen der LAION-Datensatz. Eine riesige Datenbank, in der Millionen von Bildern gespeichert werden, aus denen die KI ihr Wissen bezieht. Jedoch liegt hierin auch der große Nachteil der Sache, denn die KI selbst erstellt nichts. Sie generiert und collagiert. Dabei verdreht, staucht und drückt sie Bildteile, die sie aus dem LAION bezieht so, dass es der Eingabe mehr oder weniger entspricht. Mir selbst kam es aber häufiger vor, dass nicht alles meiner Eingaben auch im Bild auftauchte. Sicherlich war mein Prompt auch nicht immer so geschrieben, dass die KI damit was anfangen konnte. Dazu gibt es mittlerweile sogar Hilfsmittel, die einem in einer Art „Click&Play"-Verfahren helfen, Prompts zu erstellen, die dann die umwerfenden Ergebnisse erzeugen. Ja, da kann man schon lange spielen und ich gebe zu, dass diese KIs eine gewisse Faszination ausüben. Sie können durchaus ein Hilfsmittel sein um zum Beispiel eine Arbeitsgrundlage für ein Bild zu erschaffen.


Nun kommt das große Aber. Solange diese KIs nur aus vorhandenen Bildern etwas collagieren, spreche ich ihnen die Intelligenz ab. In vielen meiner Eingaben fand ich Signaturen bekannter Künstler oder andere Artefakte. Dafür fand ich dann bestimmte Dinge, die in meinem Prompt gefordert wurden, nicht mehr. Ein Pool, gefüllt mit Bier? Nein, Stable Diffusion schaffte es nicht, meine Eingabe umzusetzen. Ich bekam zwar einen Pool, der aber nur mit Wasser gefüllt war. Ab und zu stand ein Bierglas am Beckenrand oder man sah neben dem Pool eine Bar. Ab und zu schwamm eine Bierflasche im Pool. Nur das Becken mit Bier füllen, was für eine intelligente Umsetzung meiner Eingabe sprechen würde, fand nicht statt. Dabei wäre das noch nicht einmal eine schwere Aufgabe gewesen.


An dieser Stelle springe ich noch auf das Überwerkzeug ChatGPT, welches von OpenAI entwickelt wurde. Dieser intelligente ChatBot stellt eine native Mensch-Maschine-Kommunikation dar, wodurch der Mensch der KI seine Wünsche ähnlich einer normalen Konversation mitteilt. Inklusive Freundlichkeitsfloskeln. Man merkt allerdings auch diesem Werkzeug an, dass es auf Bausteine zurückgreift, die in seinem Wissensschatz abgelegt wurden. Fragt man ChatGPT beispielsweise, wie es ihm ginge, erhält man folglich als Antwort, dass ChatGPT nur ein Programm sei und deshalb kein Befinden nach menschlichen Maßstäben hat. Man kann diesem Bot aber Aufgaben stellen, die einem ganze Codeabschnitte in gewissen Programmiersprachen liefert und dergleichen mehr und ChatGPT ist in der Lage den Konversationsverlauf zu merken und auf zurückliegende Fragen im richtigen Kontext zu antworten. Es ist, als ob man ein allwissendes Wesen nur fragen müsste und sofort alle Antworten erhält. Doch dabei ist Vorsicht geboten, denn ChatGPT ist keineswegs fehlerfrei. So schluderte die KI beispielsweise bei der Lösung einer Mathematikaufgabe aus einer deutschen Abiturprüfung. Da war sowohl der Lösungsweg, wie dann logischerweise auch das Ergebnis falsch. Solange diese KIs noch am Anfang stehen, wird es solche Fehlinterpretationen häufig geben, aber das ist ein Umstand des Lernverhaltens der KIs. Dem eigentlichen intelligenten Teil. Man trainiert diese KIs auch dadurch, dass man ihnen sagt, ob man mit einer Lösungen zufrieden ist oder sie zum Beispiel auch als falsch markieren kann. Dieses Finetuning macht am Ende dann die Treffergenauigkeit der KIs aus.


Ich möchte nun nicht weiter auf den technischen Hintergrund dieser neuzeitlichen Werkzeuge eingehen, sondern vielmehr auf den menschlichen und ethischen Aspekt davon. Gerade gegen den LAION-Datensatz regt sich Widerstand von vielen Künstlern, deren Werke zum Teil ungefragt in diesem Trainingssatz landeten. Ebenso sind Portraits und Fotos von lebenden Personen in LAION enthalten, die keinerlei Authorisierung erfuhren. Schlimmer noch war der Fall, als eine Nutzerin der KI sich selbst in einem der generierten Bilder wiederfand. Erstens hatte sie keine Bilder von sich eingestellt und zweitens stammte dieses Bild auch noch aus einer Krankenakte von ihr, von der sich keiner erklären konnte, wie diese überhaupt in die Datenbank gelangen konnte. Hier werden also Persönlichkeitsrechte schlicht übergangen und an die Einhaltung eines Urheberrechts schien auch niemand gedacht zu haben. Was also auch die Verwendung KI-generierter Bilder in ein anderes, fragwürdiges Licht stellt. Kein Wunder also, dass Künstler sich wehren und eine Aufnahme ihre Arbeiten in diese Datenbank verbieten. Dazu sollte man im Hinterkopf behalten, dass man den KIs auftragen kann, einen bestimmten Stil zu imitieren. Lässt man beispielsweise ein Alien mit einem Smartphone im Stile Hieronymus Bosch's generieren, dann würde man wohl kaum glauben, dass der große Meister das wirklich gemalt hätte. Selbst wenn es so aussieht. Naja, und selbst wenn, würde man Bosch damit auch nicht schaden, schließlich ist der schon ein paar Tage nicht mehr unter uns. Wie sieht das aber mit lebenden Künstlern aus, die sich einen eigenen unverwechselbaren Stil erschufen und der letztlich ihre Existenzgrundlage ist? Wenn jeder binnen Sekunden Bilder im Stile eines Mark Ryden generieren lassen kann, die täuschend echt aussehen, beauftragt niemand mehr den Künstler, der diesen Stil geschaffen hat. Man schadet ihm also dadurch und nicht zuletzt schadet man so dann einer ganzen Branche. Hierin liegt die ethische Crux nicht nur der bildgebenden künstlichen Intelligenzen.


Auch ChatGPT kann das natürlich, wobei das Programm da zum Teil oder sogar gänzlich auf diese Werkzeuge zugreift. Nur, dass man ChatGPT weitreichender nutzen kann. So erstellt dieser ChatBot mit Leichtigkeit ganze Geschichten. Man muss ihm nur ein paar Eckpunkte vorgeben und nach kurzer Zeit spuckt er eine mehr oder weniger lange Geschichte aus. Selbstverständlich in perfekter Semantik und Interpunktion, aber leider auch in erkennbaren Textbausteinen. Dazu später mehr. Solche Automatismen sind allerdings schon in der Presse angekommen. Sportberichte, vor allem Kurzberichte, werden schon heute nicht mehr von Menschen verfasst. Es werden lediglich nur noch Namen und ein paar Daten in feste Schablonen gesetzt und schon ist der Spielbericht über die Fussballbegegnung 1. HFC Hintersalatblatthausen gegen die Steakfreunde Worms fertig. Solange kein investigativer Journalismus vonnöten ist, kann man solche Mittel verwenden, aber das bedeutet auch, dass ein Arbeitsplatz weniger ist.


Damit komme ich auf die Kernfrage der Ethik zu sprechen. Schafft sich der Mensch, bzw. der menschliche Genius damit ab, dass er nicht mehr selbst etwas erdenkt und erschafft, sondern diese Aufgabe an eine seelenlose Maschine abgibt? Liegt die Faszination der kreativen Arbeit nicht gerade darin, dass ein Mensch dazu in der Lage ist? Wer nicht zeichnen oder malen kann, hat ein Problem sich Bilder zu machen. Entweder man lernt das dann (was ja im Grunde die Intelligenz ist) oder man beauftragt einen Menschen, der das für einen tun kann. Somit sichert man diesem dann beispielsweise sein Einkommen. Bislang ist das der Stand der Dinge und meiner Meinung nach ist der noch lange nicht überholt. Klar bieten die neuen Mittel zunächst eine Faszination, wenn man sieht, was heraus kommt, wenn man die KI ein Bild vom letzten Selfie auf Erden generieren lässt. Aber wenn generierte Bilder dann in Galerien auftauchen oder zu Kunstwettbewerben eingereicht werden und diese perverserweise auch noch gewinnen, dann läuft was falsch. Alleine schon dadurch, dass es eben nicht mehr die Menschen sind, die diese Leistung brachten. Vielmehr benutzen sie die Leistung anderer und schmücken sich so genaugenommen mit fremden Federn, sollten sie nicht auf die Quelle verweisen. Mir persönlich wäre auch nicht wohl in meiner Haut, wenn ich ChatGPT auftrage, mir eine Geschichte zu generieren und diese dann als meine ausgeben würde. Für mich würde sich das wie Raub an geistigem Eigentum anfühlen, auch wenn es dieses Eigentum zumindest in dieser Kombination ja nicht gibt. Ich ließ vor geraumer Zeit mit OnceUponABot eine kleine bebilderte Geschichte generieren. Komplett durch eine KI erstellt. Diese Geschichte gab ich nicht als meine aus, sondern verwies deutlich auf deren Herkunft. Die Weitergabe der Geschichte diente nur zu Demonstrationszwecken. Spätestens jetzt verblasst die Faszination an den KIs. Plötzlich fühlt es sich falsch an, diese Ergebnisse zu nutzen. Zumindest in vollem Umfang zu nutzen. Als weitere Inspiration kann und darf man das gerne tun, jedoch sollte das Generationsergebnis nicht der endgültige Schritt sein.


Auch der Deutsche Ethikrat hat sich diesem Thema angenommen und versucht zu eruieren, inwieweit man KIs in die Arbeitswelt lassen darf. Denn wenn es am Ende dazu kommt, dass man auf den menschlichen Genius aufgrund von künstlichen Intelligenzen verzichten kann, dann hat sich der Mensch wirklich abgeschafft und nimmt sich einen wichtigen Teil seiner Existenz. Wollen wir das wirklich? Wollen wir uns das Denken und Lernen abgewöhnen? Ist nicht ein Teil der menschlichen Freude auch die Freude über eigenes Gelingen? Freude darüber, dass man selbst etwas geschaffen hat? Und nimmt man nicht immer etwas in seiner Persönlichkeit durch den Lernprozess auf? Wollen wir - also die Menschen - uns wirklich zu einem Amanuensis einer Maschine machen?


So sehr mich das Thema der KI interessiert und fasziniert und ich in einigen Teilen großes Potenzial für die Menschheit sehe (bspw. in der Medizin, wenn es um Früherkennung geht), habe ich auch Angst davor, dass vor allem der kreative Mensch sich abschafft und dadurch etwas sehr Wichtiges für die Menschheit verloren geht. Denn unser Sozialwesen fußt nicht zuletzt auf dem Miteinander, das dadurch wuchs, weil sich kreative Geister zusammenschlossen und jeder durch seine individuellen Fähigkeiten eine starke Gemeinschaft bildete. Und gerade diese Grundpfeiler unserer sozialen Ordung sehe ich persönlich durch ChatBots und KIs in Gefahr.


Weiter in die Tiefe der Thematik möchte ich mit diesem Blog gar nicht stoßen, aber es würde mich freuen, wenn ich in den Kommentaren eure Meinung und Gedanken zu diesem Thema lesen darf. 

The Man with the Horn 8
The Man with the Horn 7
 

Kommentare 19

Userine am Samstag, 25. März 2023 08:56


Ein ganz wichtiges Thema, das von der breiten Öffentlichkeit (noch) viel zu wenig beachtet wird!

Ich mache mir schon seit geraumer Zeit ganz ähnliche Gedanken darüber wie du und befürchte ebenfalls, dass wir auf dem besten Wege sind, uns selbst abzuschaffen, denn wenn wir nicht nur Arbeiten, die wir genauso gut selbst erledigen könnten, an Maschinen abgeben, sondern ihnen auch zunehmend das Denken überlassen, dann werden wir über kurz oder lang überflüssig.

Es ist fatal, immer wieder erfinden wir Menschen mit unseren an sich ja wirklich leistungfähigen Gehirnen phantastische Dinge, aber dann entgleitet es uns, ob sie zum Guten oder Schlechten eingesetzt werden.

Das war schon bei unseren Vorfahren so, als sie lernten das Feuer zu bändigen. Sie konnten sich darauf ein knuspriges Mammut-Steak braten oder eben mit seiner Hilfe auch Siedlungen der vermeintlichen Feinde in Brand stecken, und daran hat sich bis heute nichts verändert.
Für mich ein Beleg dafür, dass KI uns etwas ganz Gravierendes voraushat, lernt sie im Gegensatz zu uns doch ständig hinzu - eine Fähigkeit, die ich bei unserer Spezies zu bezweifeln wage.

Wobei wir diese Fähigkeit natürlich grundsätzlich ebenfalls haben, allein der Wille scheint zu fehlen ...

Ein ganz wichtiges Thema, das von der breiten Öffentlichkeit (noch) viel zu wenig beachtet wird! Ich mache mir schon seit geraumer Zeit ganz ähnliche Gedanken darüber wie du und befürchte ebenfalls, dass wir auf dem besten Wege sind, uns selbst abzuschaffen, denn wenn wir nicht nur Arbeiten, die wir genauso gut selbst erledigen könnten, an Maschinen abgeben, sondern ihnen auch zunehmend das Denken überlassen, dann werden wir über kurz oder lang überflüssig. Es ist fatal, immer wieder erfinden wir Menschen mit unseren an sich ja wirklich leistungfähigen Gehirnen phantastische Dinge, aber dann entgleitet es uns, ob sie zum Guten oder Schlechten eingesetzt werden. Das war schon bei unseren Vorfahren so, als sie lernten das Feuer zu bändigen. Sie konnten sich darauf ein knuspriges Mammut-Steak braten oder eben mit seiner Hilfe auch Siedlungen der vermeintlichen Feinde in Brand stecken, und daran hat sich bis heute nichts verändert. Für mich ein Beleg dafür, dass KI uns etwas ganz Gravierendes voraushat, lernt sie im Gegensatz zu uns doch ständig hinzu - eine Fähigkeit, die ich bei unserer Spezies zu bezweifeln wage. Wobei wir diese Fähigkeit natürlich grundsätzlich ebenfalls haben, allein der Wille scheint zu fehlen ...
Fizzy Lemon am Samstag, 25. März 2023 17:20

Ja, leider haben neue Technologien oft das Problem, dass sie zum Wohl und Wehe genutzt werden können. Mir graust es vor einer Welt, in der die Menschen sich das Denken abgewöhnen, weil sie sich auf eine Maschine verlassen. In der Science-Fiction schon seit Jahrzehnten in abertausenden Dystopien geschildert, erscheit mir die Fantasterei von damals schon sehr real und gar nicht mehr so abwegig.

Ja, leider haben neue Technologien oft das Problem, dass sie zum Wohl und Wehe genutzt werden können. Mir graust es vor einer Welt, in der die Menschen sich das Denken abgewöhnen, weil sie sich auf eine Maschine verlassen. In der Science-Fiction schon seit Jahrzehnten in abertausenden Dystopien geschildert, erscheit mir die Fantasterei von damals schon sehr real und gar nicht mehr so abwegig.
Fürstin der Nacht am Samstag, 25. März 2023 10:21

KI, auch bekannt als künstliche Intelligenz, ist ein Thema, das in den letzten Jahren immer präsenter geworden ist und sowohl begeisterte Unterstützer als auch besorgte Kritiker hervorgerufen hat. Die Frage, ob KI ein Segen oder Fluch für die Menschheit ist, wird intensiv diskutiert und lässt sich nicht einfach beantworten.

Es ist sicherlich richtig zu sagen, dass KI in einigen Belangen ein Segen sein wird. Ein Beispiel dafür sind medizinische Anwendungen, bei denen KI bei Diagnosen und Behandlungen helfen kann. Durch die Analyse von medizinischen Daten und die Identifizierung von Mustern kann KI beispielsweise dazu beitragen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auch in der Automobilindustrie kann KI dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden, indem sie das Verhalten von Fahrzeugen auf der Straße überwacht und bei Bedarf eingreift.

Auf der anderen Seite gibt es auch Bedenken, dass KI ein Fluch für die Menschheit sein könnte. Ein häufiges Argument ist, dass KI Arbeitsplätze ersetzen und damit die Arbeitslosigkeit erhöhen könnte. Außerdem gibt es die Sorge, dass KI in Zukunft eine unkontrollierbare Macht erlangen könnte, die außer Kontrolle gerät und zur Bedrohung für die Menschheit wird.

Doch was sind die Erfahrungen von Einzelpersonen, die KI nutzen? Ich selbst habe in den letzten Wochen Erfahrungen mit einer KI namens ChatGPT gesammelt, die ich für meine Geschichten nutze. Das Ziel war, dass ChatGPT mir dabei hilft, meine Geschichten zu überarbeiten und zu verbessern. Ich war zunächst skeptisch, ob eine KI tatsächlich in der Lage sein würde, meine Vorstellungen von einer guten Geschichte zu verstehen und umzusetzen.

Nach einigen Wochen der Nutzung von ChatGPT kann ich sagen, dass meine ursprünglichen Zweifel weitgehend unbegründet waren. ChatGPT ist in der Lage, mir bei der Überprüfung von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sowie der Formulierung von Sätzen zu helfen. Ich gebe der KI einen Ausgangstext vor und ChatGPT gibt mir eine Vorschau, wie die überarbeitete Version aussehen würde. Ich kann dann entscheiden, ob ich die Änderungen übernehmen möchte oder nicht.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ChatGPT nicht perfekt ist. Die KI macht gelegentlich Fehler im Text, und manchmal versteht sie den Kontext der Geschichte nicht vollständig, was zu unpassenden Vorschlägen führen kann. Es ist daher wichtig, die Vorschläge von ChatGPT kritisch zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Insgesamt kann ich sagen, dass meine Erfahrungen mit ChatGPT sowohl positive als auch negative Aspekte aufzeigen. Die KI ist definitiv hilfreich bei der Überarbeitung von Texten, aber sie ersetzt nicht die Kreativität und das Einfühlungsvermögen eines menschlichen Schreibers. Ob KI ein Segen oder Fluch für die Menschheit ist, hängt letztendlich davon ab, wie sie genutzt wird und wie wir als Gesellschaft mit ihrer Entwicklung umgehen.

Zur Zeit überarbeitete ich meine Geschichten mit einer KI, die ich in bald im Forum und Blog vorstelle. Denn könnt ihr entscheiden ob die Geschichten besser geworden sind. Der Inhalt der Geschichten ist immer noch der gleiche.

[b][i]KI, auch bekannt als künstliche Intelligenz, ist ein Thema, das in den letzten Jahren immer präsenter geworden ist und sowohl begeisterte Unterstützer als auch besorgte Kritiker hervorgerufen hat. Die Frage, ob KI ein Segen oder Fluch für die Menschheit ist, wird intensiv diskutiert und lässt sich nicht einfach beantworten. Es ist sicherlich richtig zu sagen, dass KI in einigen Belangen ein Segen sein wird. Ein Beispiel dafür sind medizinische Anwendungen, bei denen KI bei Diagnosen und Behandlungen helfen kann. Durch die Analyse von medizinischen Daten und die Identifizierung von Mustern kann KI beispielsweise dazu beitragen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auch in der Automobilindustrie kann KI dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden, indem sie das Verhalten von Fahrzeugen auf der Straße überwacht und bei Bedarf eingreift. Auf der anderen Seite gibt es auch Bedenken, dass KI ein Fluch für die Menschheit sein könnte. Ein häufiges Argument ist, dass KI Arbeitsplätze ersetzen und damit die Arbeitslosigkeit erhöhen könnte. Außerdem gibt es die Sorge, dass KI in Zukunft eine unkontrollierbare Macht erlangen könnte, die außer Kontrolle gerät und zur Bedrohung für die Menschheit wird. Doch was sind die Erfahrungen von Einzelpersonen, die KI nutzen? Ich selbst habe in den letzten Wochen Erfahrungen mit einer KI namens ChatGPT gesammelt, die ich für meine Geschichten nutze. Das Ziel war, dass ChatGPT mir dabei hilft, meine Geschichten zu überarbeiten und zu verbessern. Ich war zunächst skeptisch, ob eine KI tatsächlich in der Lage sein würde, meine Vorstellungen von einer guten Geschichte zu verstehen und umzusetzen. Nach einigen Wochen der Nutzung von ChatGPT kann ich sagen, dass meine ursprünglichen Zweifel weitgehend unbegründet waren. ChatGPT ist in der Lage, mir bei der Überprüfung von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sowie der Formulierung von Sätzen zu helfen. Ich gebe der KI einen Ausgangstext vor und ChatGPT gibt mir eine Vorschau, wie die überarbeitete Version aussehen würde. Ich kann dann entscheiden, ob ich die Änderungen übernehmen möchte oder nicht. Allerdings muss ich auch sagen, dass ChatGPT nicht perfekt ist. Die KI macht gelegentlich Fehler im Text, und manchmal versteht sie den Kontext der Geschichte nicht vollständig, was zu unpassenden Vorschlägen führen kann. Es ist daher wichtig, die Vorschläge von ChatGPT kritisch zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Insgesamt kann ich sagen, dass meine Erfahrungen mit ChatGPT sowohl positive als auch negative Aspekte aufzeigen. Die KI ist definitiv hilfreich bei der Überarbeitung von Texten, aber sie ersetzt nicht die Kreativität und das Einfühlungsvermögen eines menschlichen Schreibers. Ob KI ein Segen oder Fluch für die Menschheit ist, hängt letztendlich davon ab, wie sie genutzt wird und wie wir als Gesellschaft mit ihrer Entwicklung umgehen. Zur Zeit überarbeitete ich meine Geschichten mit einer KI, die ich in bald im Forum und Blog vorstelle. Denn könnt ihr entscheiden ob die Geschichten besser geworden sind. Der Inhalt der Geschichten ist immer noch der gleiche.[/i][/b]
Fizzy Lemon am Samstag, 25. März 2023 17:13

Danke für den Kommentar, Fürstin, mit dem du eindrücklich zeigst, dass sich die Menschen eben doch abschaffen. Wenn man schon Kommentare von Chatbots generieren lassen muss, dann braucht es die Person gar nimmer. Da kann ich auch gleich ChatGPT fragen. Die immer gleichen unverkennbaren Textbausteine, die man nur ein bisschen an die Eingabe anpasst. Ich habe keine Lust auf eine Gesellschaft, in der die Menschen ihre zwischenmenschliche Kommunikation generieren lassen (müssen). Dann entkernt man sich seiner Persönlichkeit und - ja, was ist man dann denn überhaupt noch? Ohne Persönlichkeit ist man nichts, ein unwertes Faktotum.
Außerdem ist Korrrektur von Rechtschreibung etwas anderes, als ganze Sätze neu zu formulieren. Literatur ist mehr als nur pure Ideen haben. Es ist ein Ausdruck von Persönlichkeit in Erzählweise und Sprachmelodie. Da ist dann nichts eigenes mehr dabei. Ferner gehört zur Intelligenz seine Fehler zu erkennen und sie fortan nicht mehr zu machen. Hier ist aber dann das Gegenteil der Fall, denn keiner, der Chatbots verwendet, erkennt und lernt etwas.
Ein schrecklicher Ausblick auf eine Welt, in der die Menschen zu faul zum denken werden und sich dann so daran gewöhnen, dass sie ohne eine Denkprothese wie einen Chatbot nichts mehr können.
Das beste Beispiel dafür zeigte sich an einer Frau, die sich bewarb und einen ersten Testbogen mit Hilfe von ChatGPT ausfüllte. Der war tipptopp. Man lud sie ein und machte dann einen zweiten Eignungstest. Nur jetzt saß sie alleine mit Stift und Papier in einem Raum. Selbstredend hatte sie keine der gestellten Aufgaben richtig, weil sie auch gar nicht wusste, wie sie diese lösen sollte.

Danke für den Kommentar, Fürstin, mit dem du eindrücklich zeigst, dass sich die Menschen eben doch abschaffen. Wenn man schon Kommentare von Chatbots generieren lassen muss, dann braucht es die Person gar nimmer. Da kann ich auch gleich ChatGPT fragen. Die immer gleichen unverkennbaren Textbausteine, die man nur ein bisschen an die Eingabe anpasst. Ich habe keine Lust auf eine Gesellschaft, in der die Menschen ihre zwischenmenschliche Kommunikation generieren lassen (müssen). Dann entkernt man sich seiner Persönlichkeit und - ja, was ist man dann denn überhaupt noch? Ohne Persönlichkeit ist man nichts, ein unwertes Faktotum. Außerdem ist Korrrektur von Rechtschreibung etwas anderes, als ganze Sätze neu zu formulieren. Literatur ist mehr als nur pure Ideen haben. Es ist ein Ausdruck von Persönlichkeit in Erzählweise und Sprachmelodie. Da ist dann nichts eigenes mehr dabei. Ferner gehört zur Intelligenz seine Fehler zu erkennen und sie fortan nicht mehr zu machen. Hier ist aber dann das Gegenteil der Fall, denn keiner, der Chatbots verwendet, erkennt und lernt etwas. Ein schrecklicher Ausblick auf eine Welt, in der die Menschen zu faul zum denken werden und sich dann so daran gewöhnen, dass sie ohne eine Denkprothese wie einen Chatbot nichts mehr können. Das beste Beispiel dafür zeigte sich an einer Frau, die sich bewarb und einen ersten Testbogen mit Hilfe von ChatGPT ausfüllte. Der war tipptopp. Man lud sie ein und machte dann einen zweiten Eignungstest. Nur jetzt saß sie alleine mit Stift und Papier in einem Raum. Selbstredend hatte sie keine der gestellten Aufgaben richtig, weil sie auch gar nicht wusste, wie sie diese lösen sollte.
Freundchen am Samstag, 25. März 2023 13:54

Ich finde deinen letzten Absatz sehr entscheidend und so sehe ich das auch. KI soll helfen, wo es notwendig, hilfreich und fortschrittlich ist, wie im medizinien Bereich, im Verkehrswesen und in der Umweltpolitik. Kreativität und soziale Kompetenz... ist das etwas, was eine KI kann/können soll? Da bin ich mir sicher. Ich denke jedoch, wer kreativ sein will, wird lieber selbst kreativ und greift nicht auf eine KI zurück.

Ich finde deinen letzten Absatz sehr entscheidend und so sehe ich das auch. KI soll helfen, wo es notwendig, hilfreich und fortschrittlich ist, wie im medizinien Bereich, im Verkehrswesen und in der Umweltpolitik. Kreativität und soziale Kompetenz... ist das etwas, was eine KI kann/können soll? Da bin ich mir sicher. Ich denke jedoch, wer kreativ sein will, wird lieber selbst kreativ und greift nicht auf eine KI zurück.
Fizzy Lemon am Samstag, 25. März 2023 17:18

Richtig ist, dass diese Mechanismen durchaus positives Potenzial an den richtigen Stellen haben. Als Ergänzung zu starren analytischen Algorithmen, die eigentlich nur diverse Fallabfragen abarbeiten und auf nichts Unvorgesehenes reagieren können. Dort sind die richtigen Einsatzgebiete, die aber nicht von der breiten Masse angewendet werden. Problematischer finde ich dann den kulturellen Bereich. Da finde ich es richtig, dass Galerien und Agenturen uvm. mittlerweile ein Verbot für KI-generierten Content aussprachen. Ebenso richtig finde ich die Forderung nach einer deutlichen Kennzeichnung davon. Und wie oben, in der Antwort auf Fürstins generierten Kommentar, finde ich eine Welt schrecklich, in der die Menschen sich auf solche Mittel dann verlassen, weil sie keine Notwendigkeit mehr für das Erlernen von Fähigkeiten sehen.

Richtig ist, dass diese Mechanismen durchaus positives Potenzial an den richtigen Stellen haben. Als Ergänzung zu starren analytischen Algorithmen, die eigentlich nur diverse Fallabfragen abarbeiten und auf nichts Unvorgesehenes reagieren können. Dort sind die richtigen Einsatzgebiete, die aber nicht von der breiten Masse angewendet werden. Problematischer finde ich dann den kulturellen Bereich. Da finde ich es richtig, dass Galerien und Agenturen uvm. mittlerweile ein Verbot für KI-generierten Content aussprachen. Ebenso richtig finde ich die Forderung nach einer deutlichen Kennzeichnung davon. Und wie oben, in der Antwort auf Fürstins generierten Kommentar, finde ich eine Welt schrecklich, in der die Menschen sich auf solche Mittel dann verlassen, weil sie keine Notwendigkeit mehr für das Erlernen von Fähigkeiten sehen.
Fizzy Lemon am Donnerstag, 30. März 2023 13:07
Richtig so!! [url=https://www.golem.de/news/angst-statt-fortschritt-experten-fordern-pause-bei-ki-entwicklung-2303-173074.html][/url]
Fizzy Lemon am Freitag, 31. März 2023 14:08
Und unsere Befürchtungen wurden schneller wahr. [url=https://t3n.de/news/deepfakes-ki-bildgenerator-midjourney-stoppt-kostenlose-testversionen-missbrauch-1544933/][/url]
Fizzy Lemon am Freitag, 07. Juli 2023 07:44

Es gibt Neues zum Thema: Amazon hat nun auch ein Problem damit, dass seine Selfpublishingplattform von KI-generierten Texten geflutet wird.
https://t3n.de/news/ki-romane-amazon-chatgpt-1562169/

Obendrein denkt nun auch OpenAI langsam kritisch über die freie Massenverfügbarkeit seiner KI nach, denn was einerseits ein gutes Werkzeug in den Händen Weniger sein kann, ist dem Missbrauch der Masse gnadenlos ausgeliefert. Das Umdenken hat sich wahrscheinlich dann eingestellt als OpenAI gehackt wurde - und zwar mit Hilfe von ChatGPT.

(Noch eine persönliche Anmerkung zu KI-generierten Texten: Wozu sollte ich die lesen? Wozu sollte ich die sogar noch kaufen? Wenn ich Lust auf einen generierten Text hätte, kann ich ihn mir selbst generieren lassen. Dazu brauche ich niemanden mehr. Gut, als die Computer in die Arbeitswelt einzogen, unkte man auch schon, dass man nun die Menschen nicht mehr bräuchte, davor gab es diese Bedenken, als die Maschinen in die Industrie einzogen. Abgeschafft hatte man die Menschen dadurch zwar nicht, aber die Arbeitswelt durchaus verändert. Nur ist es etwas anderes eine simple Aufgabe zu beschleunigen und mit weniger Kraftaufwand zu bewerkstelligen. Da ist die KI eine ganz andere Sache. Auch wenn ich mich wiederhole: Mir wird Angst und Bange bei einem Ausblick auf eine Zukunft, die nur noch aus generierten Inhalten besteht, von denen man nicht weiß, was echt ist und was nicht. Stichwort: Deep Fakes)

Es gibt Neues zum Thema: Amazon hat nun auch ein Problem damit, dass seine Selfpublishingplattform von KI-generierten Texten geflutet wird. [url=https://t3n.de/news/ki-romane-amazon-chatgpt-1562169/]https://t3n.de/news/ki-romane-amazon-chatgpt-1562169/[/url] Obendrein denkt nun auch OpenAI langsam kritisch über die freie Massenverfügbarkeit seiner KI nach, denn was einerseits ein gutes Werkzeug in den Händen Weniger sein kann, ist dem Missbrauch der Masse gnadenlos ausgeliefert. Das Umdenken hat sich wahrscheinlich dann eingestellt als OpenAI gehackt wurde - und zwar mit Hilfe von ChatGPT. (Noch eine persönliche Anmerkung zu KI-generierten Texten: Wozu sollte ich die lesen? Wozu sollte ich die sogar noch kaufen? Wenn ich Lust auf einen generierten Text hätte, kann ich ihn mir selbst generieren lassen. Dazu brauche ich niemanden mehr. Gut, als die Computer in die Arbeitswelt einzogen, unkte man auch schon, dass man nun die Menschen nicht mehr bräuchte, davor gab es diese Bedenken, als die Maschinen in die Industrie einzogen. Abgeschafft hatte man die Menschen dadurch zwar nicht, aber die Arbeitswelt durchaus verändert. Nur ist es etwas anderes eine simple Aufgabe zu beschleunigen und mit weniger Kraftaufwand zu bewerkstelligen. Da ist die KI eine ganz andere Sache. Auch wenn ich mich wiederhole: Mir wird Angst und Bange bei einem Ausblick auf eine Zukunft, die nur noch aus generierten Inhalten besteht, von denen man nicht weiß, was echt ist und was nicht. Stichwort: Deep Fakes)
Fizzy Lemon am Samstag, 19. August 2023 23:19
Und nun gehen die Betrugsmaschen am Telefon dank geklonter Stimmen und TTS los: [url=https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/polizei-warnt-betruegerischen-schockanrufen-kuenstlicher-intelligenz-38543724][/url]
Fizzy Lemon am Sonntag, 20. August 2023 08:20

Es geht munter weiter. Nun sind die mit generativer KI erzeugten Rezensionen dran, die nicht nur die Sozialen Netze überschwemmen. Dabei versucht man Feuer mit Feuer zu bekämpfen und möchte nun KI-Modelle einsetzen, die KI-generierte Rezensionen erkennt und blockiert. Was allerdings nicht so wirklich funktionieren mag. OpenAI stellte ein Programm zur Verfügung, welches von ChatGPT generierte Texte erkennen sollte und das dann so mies funktionierte, dass es eingestellt wurde.

Aber lest selbst in diesem interessanten Artikel: https://www.zeit.de/digital/internet/2023-08/online-bewertungen-zusammenfassung-amazon-ki

Es geht munter weiter. Nun sind die mit generativer KI erzeugten Rezensionen dran, die nicht nur die Sozialen Netze überschwemmen. Dabei versucht man Feuer mit Feuer zu bekämpfen und möchte nun KI-Modelle einsetzen, die KI-generierte Rezensionen erkennt und blockiert. Was allerdings nicht so wirklich funktionieren mag. OpenAI stellte ein Programm zur Verfügung, welches von ChatGPT generierte Texte erkennen sollte und das dann so mies funktionierte, dass es eingestellt wurde. Aber lest selbst in diesem interessanten Artikel: [url=https://www.zeit.de/digital/internet/2023-08/online-bewertungen-zusammenfassung-amazon-ki][/url]
Fizzy Lemon am Montag, 21. August 2023 12:16

Ein US-amerikanisches Bundesgericht lehnte nun die Anerkennung eines Copyrights für KI-generierte Werke ab. Ein wegweisendes und in die richtige Richtung gehendes Urteil!

https://www.golem.de/news/urheberrechte-us-gericht-lehnt-copyright-auf-ki-generierte-kunst-ab-2308-176918.html

Ein US-amerikanisches Bundesgericht lehnte nun die Anerkennung eines Copyrights für KI-generierte Werke ab. Ein wegweisendes und in die richtige Richtung gehendes Urteil! [url=https://www.golem.de/news/urheberrechte-us-gericht-lehnt-copyright-auf-ki-generierte-kunst-ab-2308-176918.html][/url]
Fizzy Lemon am Donnerstag, 31. August 2023 18:10

Auch eine Gefahr für die Demokratie kann eine unkontrollierte KI - wie wir das zur Zeit haben - bedeuten: https://politik.watson.de/deutschland/analyse/287995964-chatgpt-und-politik-wie-ki-eine-demokratie-gefaehrden-kann?utm_source=pocket-newtab-de-de

Auch eine Gefahr für die Demokratie kann eine unkontrollierte KI - wie wir das zur Zeit haben - bedeuten: [url=https://politik.watson.de/deutschland/analyse/287995964-chatgpt-und-politik-wie-ki-eine-demokratie-gefaehrden-kann?utm_source=pocket-newtab-de-de]https://politik.watson.de/deutschland/analyse/287995964-chatgpt-und-politik-wie-ki-eine-demokratie-gefaehrden-kann?utm_source=pocket-newtab-de-de[/url]
Fizzy Lemon am Donnerstag, 21. September 2023 16:21

Eine ganze Klagewelle rollt auf OpenAI und andere LLM's zu, da diese das geistige Eigentum vieler Autoren ungefragt und natürlich unerlaubt nutzen, um deren Charaktere, Welten und ganze Werke zusammenzufassen oder sogar zu großen Teilen zu kopieren. Die Verfügbarkeit der Technik an Dritte, die diese Programme nutzen können, um „andere Ausgaben, die von den urheberrechtlich geschützten Werken der Autor:innen abgeleitet sind“, herzustellen um somit Umsatz zu machen, ist der Kern der Klage, an der sich viele Autoren wie George R. R. Martin, David Baldacci oder John Grisham beteiligen.

https://www.rollingstone.de/george-r-r-martin-und-john-grisham-klagen-gegen-openai-2639243/

Eine ganze Klagewelle rollt auf OpenAI und andere LLM's zu, da diese das geistige Eigentum vieler Autoren ungefragt und natürlich unerlaubt nutzen, um deren Charaktere, Welten und ganze Werke zusammenzufassen oder sogar zu großen Teilen zu kopieren. Die Verfügbarkeit der Technik an Dritte, die diese Programme nutzen können, um „andere Ausgaben, die von den urheberrechtlich geschützten Werken der Autor:innen abgeleitet sind“, herzustellen um somit Umsatz zu machen, ist der Kern der Klage, an der sich viele Autoren wie George R. R. Martin, David Baldacci oder John Grisham beteiligen. [url=https://www.rollingstone.de/george-r-r-martin-und-john-grisham-klagen-gegen-openai-2639243/]https://www.rollingstone.de/george-r-r-martin-und-john-grisham-klagen-gegen-openai-2639243/[/url]
Fizzy Lemon am Dienstag, 05. Dezember 2023 17:25

Die ersten und lange befürchteten Auswirkungen zeigen sich nun schon:

https://t3n.de/news/klarna-einstellungsstopp-ki-ai-jobs-1594349/

Die ersten und lange befürchteten Auswirkungen zeigen sich nun schon: [url=https://t3n.de/news/klarna-einstellungsstopp-ki-ai-jobs-1594349/]https://t3n.de/news/klarna-einstellungsstopp-ki-ai-jobs-1594349/[/url]
Fizzy Lemon am Samstag, 09. Dezember 2023 17:13
ENDLICH ein Schritt in die richtige Richtung: [url=https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/3000000198831/ai-act-eu-regeln-fuer-kuenstliche-intelligenz]https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/3000000198831/ai-act-eu-regeln-fuer-kuenstliche-intelligenz[/url]
Fizzy Lemon am Mittwoch, 24. Januar 2024 12:04

Nun geht das los, was man befürchtet hatte: eBay entlässt 1000 Leute, Google stellt eine ganze Abteilung ein und entlässt ebenfalls 1000 Leute, SAP will 8000 Leute entlassen usw. Deren Job macht nun eine KI.
Kurioserweise setzt das Arbeitsamt bei der Onlineberatung zum Bürgergeld ebenfalls auf eine KI. Praktisch, wenn der Jobkiller dann Tipps zum Bezug von Existenzsicherung gibt.

Aber hört man da einen Aufschrei von Seiten CDU/FDP? Nein, weil die es gerne sehen, wenn Unternehmen ihre Profite mehren, dadurch dass sie Kosten von "Humankapital" sparen. Da zeigt Fritze Merz lieber mit dem Finger auf Flüchtlinge. Kann man besser Wähler aus den falschen Lagern anziehen.

Nun geht das los, was man befürchtet hatte: eBay entlässt 1000 Leute, Google stellt eine ganze Abteilung ein und entlässt ebenfalls 1000 Leute, SAP will 8000 Leute entlassen usw. Deren Job macht nun eine KI. Kurioserweise setzt das Arbeitsamt bei der Onlineberatung zum Bürgergeld ebenfalls auf eine KI. Praktisch, wenn der Jobkiller dann Tipps zum Bezug von Existenzsicherung gibt. :D Aber hört man da einen Aufschrei von Seiten CDU/FDP? Nein, weil die es gerne sehen, wenn Unternehmen ihre Profite mehren, dadurch dass sie Kosten von "Humankapital" sparen. Da zeigt Fritze Merz lieber mit dem Finger auf Flüchtlinge. Kann man besser Wähler aus den falschen Lagern anziehen.
Gäste - Schattenglut am Sonntag, 11. Februar 2024 09:03

Dass KI mit Bildern kann, interessiert und fasziniert mich, weil das Ganze mal von hinten aufgerollt, Bilder auch für Menschen, die sie nicht sehen können zugänglicher machen könnte. Da gibt es zum Beispiel FotoOto. Das ist eine App, die Bilder für sehbehinderte Menschen zugänglich macht. Bezüglich der Chat-GPT Texte bin ich auch kritischer eingestellt. Einerseits klingt es verlockend, sich einen Text automatisiert korrigieren zu lassen, so wie Fürstin das, bemerkenswert offen, am eigenen Beispiel zur Diskussion gestellt hat. Für mich ist das "Andererseits" an dieser Stelle, das Wichtigere. Seit ich schreibe, kämpfe ich mit der Orthografie und ich will diesen Kampf am Ende gewinnen. Der Kampf, den ich dabei mit mir selbst ausfechten will ist Texte immer besser in meinem Stil flüssig und fehlerfrei schreiben zu lernen. Das geht nur mit: üben, Feedback, wieder üben, wieder Feedback usw.. Chat-GPT habe ich einmal ausprobiert und dem System die Aufgabe gegeben einem blinden Menschen zu erklären, was es tut, was es kann, wie es das macht und wo das dann nützt. Die Antwort war ein gut lesbarer Text, der mich darüber aufklärte, dass blinde Menschen nicht sehen können, aber trotzdem oft dazu in der Lage sind ähnlich wie Sehende zu lesen und zu schreiben, gefolgt von vielen richtigen Details über verschieden Formen von Blindheit und deren Ursachen. Es gab sogar noch ein paar Hinweise, die blinden Menschen helfen könnten mit Chat-GPT zu arbeiten, wie akustische Screenreader und Braillezeilen. Texte, die von mir als Geschichten mit viel Leidenschaft unvollkommen als Manuskript verfasst wurden, würde ich dort niemals zur Korrektur gegen. Ich wollte keinesfalls, dass mein unvollkommener Ausdruck, der mich als Individuum ausmacht, von einer Maschine angepasst und glatt geschliffen wird. Da bleibe ich lieber bei Rechtschreibprüfung24 und hoffe, dass die KI dort nicht auch schon durch die Hintertür herein weht. Die gesellschaftliche Ausprägung, insbesondere die, die betriebswirtschaftlich nutzbar ist, wird sich auch durch zukünftige Gesetze wenig aufhalten lassen. Wer am Arbeitsplatz Texte liefern muss, wird daran früher oder später, schon wegen der erwarteten Schlagzahl gar nicht vorbeikommen. Es bleibt nur zu hoffen, dass das nicht auf Geschichten, Romane und Literaturschreibende überschwappt, denn das wäre das Ende für die Bücher der Zukunft, die dann alle anonyme Retorten von Algorithmen wären, die ausschließlich der Zeit vernichtenden Unterhaltung, ohne jeglichen Anspruch an Kreativität dienten.

Dass KI mit Bildern kann, interessiert und fasziniert mich, weil das Ganze mal von hinten aufgerollt, Bilder auch für Menschen, die sie nicht sehen können zugänglicher machen könnte. Da gibt es zum Beispiel FotoOto. Das ist eine App, die Bilder für sehbehinderte Menschen zugänglich macht. Bezüglich der Chat-GPT Texte bin ich auch kritischer eingestellt. Einerseits klingt es verlockend, sich einen Text automatisiert korrigieren zu lassen, so wie Fürstin das, bemerkenswert offen, am eigenen Beispiel zur Diskussion gestellt hat. Für mich ist das "Andererseits" an dieser Stelle, das Wichtigere. Seit ich schreibe, kämpfe ich mit der Orthografie und ich will diesen Kampf am Ende gewinnen. Der Kampf, den ich dabei mit mir selbst ausfechten will ist Texte immer besser in meinem Stil flüssig und fehlerfrei schreiben zu lernen. Das geht nur mit: üben, Feedback, wieder üben, wieder Feedback usw.. Chat-GPT habe ich einmal ausprobiert und dem System die Aufgabe gegeben einem blinden Menschen zu erklären, was es tut, was es kann, wie es das macht und wo das dann nützt. Die Antwort war ein gut lesbarer Text, der mich darüber aufklärte, dass blinde Menschen nicht sehen können, aber trotzdem oft dazu in der Lage sind ähnlich wie Sehende zu lesen und zu schreiben, gefolgt von vielen richtigen Details über verschieden Formen von Blindheit und deren Ursachen. Es gab sogar noch ein paar Hinweise, die blinden Menschen helfen könnten mit Chat-GPT zu arbeiten, wie akustische Screenreader und Braillezeilen. Texte, die von mir als Geschichten mit viel Leidenschaft unvollkommen als Manuskript verfasst wurden, würde ich dort niemals zur Korrektur gegen. Ich wollte keinesfalls, dass mein unvollkommener Ausdruck, der mich als Individuum ausmacht, von einer Maschine angepasst und glatt geschliffen wird. Da bleibe ich lieber bei Rechtschreibprüfung24 und hoffe, dass die KI dort nicht auch schon durch die Hintertür herein weht. Die gesellschaftliche Ausprägung, insbesondere die, die betriebswirtschaftlich nutzbar ist, wird sich auch durch zukünftige Gesetze wenig aufhalten lassen. Wer am Arbeitsplatz Texte liefern muss, wird daran früher oder später, schon wegen der erwarteten Schlagzahl gar nicht vorbeikommen. Es bleibt nur zu hoffen, dass das nicht auf Geschichten, Romane und Literaturschreibende überschwappt, denn das wäre das Ende für die Bücher der Zukunft, die dann alle anonyme Retorten von Algorithmen wären, die ausschließlich der Zeit vernichtenden Unterhaltung, ohne jeglichen Anspruch an Kreativität dienten.
Schattenglut am Sonntag, 11. Februar 2024 13:04

Den Begriff "korrigieren" habe ich in meinem ersten Kommi eigentlich nur wegen des Beitrags von Fürstin gewählt. Den Unterschied zwischen KI und den Rechtschreibprüfprogrammen hatte mir Fizzy vorher schon so gut erklärt, dass ich den Unterschied seither meine ganz gut verstanden zu haben und ich habe in dem Kommi ja auch versucht zu erklären, dass mein eines Experiment mit Chat-GPT, ganz anders war als ihres. Schließlich hatte ich das Thema nur mit Schlagworten vorgegeben und dazu der KI dann dazu noch ergänzende Fragen gestellt. Der KI-Text hat zwar das Thema erkannt und war flüssig zu lesen, dennoch beurteile ich das Ergebnis als Thema verfehlt, weil die KI überhaupt nicht auf die eigentlichen Fragen und Bedürfnisse Betroffener eingegangen war und ich es schon brüskierend fand, dass mir von der KI kühl und sachlich erklärt wurde, dass blinde Menschen nichts sehen können. So viel zu Emotion, Fingerspitzengefühl und Textintension ...
Dass mit Chat-GPT geschriebene Geschichten nicht meine Zustimmung finden kommt vielleicht nicht so gut heraus, wie ich das zum Ausdruck bringen wollte und ich stimme StreetLib voll zu, dass auf diese Weise generierte Geschichten auch m. E. nichts in der Romanwelt zu suchen haben. Die Befürchtungen, dass es wohl dennoch immer mehr gemacht werden könnte, teile ich mit den gleichen Bedenken, so auch.
Meine Hoffnung ist, dass es vielleicht ja irgendwann, so wie wie es für wissenschaftliche Texte auch treffsichere Plagiat-Scanner gibt, technische Möglichkeiten gibt, die auch in der Geschichten- und Romanwelt helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Den Begriff "korrigieren" habe ich in meinem ersten Kommi eigentlich nur wegen des Beitrags von Fürstin gewählt. Den Unterschied zwischen KI und den Rechtschreibprüfprogrammen hatte mir Fizzy vorher schon so gut erklärt, dass ich den Unterschied seither meine ganz gut verstanden zu haben und ich habe in dem Kommi ja auch versucht zu erklären, dass mein eines Experiment mit Chat-GPT, ganz anders war als ihres. Schließlich hatte ich das Thema nur mit Schlagworten vorgegeben und dazu der KI dann dazu noch ergänzende Fragen gestellt. Der KI-Text hat zwar das Thema erkannt und war flüssig zu lesen, dennoch beurteile ich das Ergebnis als Thema verfehlt, weil die KI überhaupt nicht auf die eigentlichen Fragen und Bedürfnisse Betroffener eingegangen war und ich es schon brüskierend fand, dass mir von der KI kühl und sachlich erklärt wurde, dass blinde Menschen nichts sehen können. So viel zu Emotion, Fingerspitzengefühl und Textintension ... Dass mit Chat-GPT geschriebene Geschichten nicht meine Zustimmung finden kommt vielleicht nicht so gut heraus, wie ich das zum Ausdruck bringen wollte und ich stimme StreetLib voll zu, dass auf diese Weise generierte Geschichten auch m. E. nichts in der Romanwelt zu suchen haben. Die Befürchtungen, dass es wohl dennoch immer mehr gemacht werden könnte, teile ich mit den gleichen Bedenken, so auch. Meine Hoffnung ist, dass es vielleicht ja irgendwann, so wie wie es für wissenschaftliche Texte auch treffsichere Plagiat-Scanner gibt, technische Möglichkeiten gibt, die auch in der Geschichten- und Romanwelt helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen.
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