„WDR“ – „Winterlicher Drinnen Report“

Das Glatteis schenkte mir einen frei verfügbaren Tag Zuhause.
Ich nutzte die Zeit, um aufzuräumen, auszuruhen und mich über eine Tiersendung zu freuen. Die aus mehreren Zoos aus Deutschland berichtete.

Wann hatte ich zuletzt um 14 Uhr einmal die Möglichkeit, die Flimmerkiste einzuschalten?

Wenn man TV-Berieselung braucht und dabei etwas wegschaffen möchte, gibt es wohl kaum etwas Besseres als Magazin-Sendungen vom „WDR".
Obwohl kaum ein Blick auf dem Fernsehgerät landete, hatte ich viel über „Teneriffa", Medikamentenknappheit in Deutschland, das Glatteis, das auch am Donnerstag für Ärger sorgen könnte, behalten.

Auch beim Essen ging es den Temperaturen entsprechen draußen bei uns am Küchentisch – drinnen – deftig zu.
Kasseler, Kartoffelbrei und Sauerkraut.
In keiner Weise mein Magen und Leibgericht dafür aber wunderbar wärmend und sättigend.

Das Klassentreffen Mamas fiel aus.
Natürlich auch dem vermaledeiten Glatteis geschuldet. Mama hatte sich gefreut nach mehreren Monaten aufgrund Vaters Krankenhausaufenthalt und Co. wieder mal dabei sein zu können.

Am Donnerstag soll es bei uns (und eigentlich in Gesamtdeutschland) zu heftigen Schneefällen kommen.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich Freude hätte einige Schaufeln Schnee zu schippen. So einmal im Jahr ist das was Besonderes.
Ansonsten kann ich gut auf das Schneeräumen verzichten.

Das Training am Donnerstagabend werde ich, wenn sich die Wetterverhältnisse nicht schleunigst ändern, absagen.
Ich möchte keineswegs verantwortlich dafür sein, wenn sich jemand etwas Ernsthaftes tut. – Das würde mich nicht mehr loslassen.

„Morgen, morgen und wieder morgen" von „Gabrielle Zevin" werde ich mich nun noch einigen Minuten widmen. Das Buch hat 2022 weltweit Wellen geschlagen. Bin gespannt, ob die Geschichte in mir Begeisterung auslösen kann?